Bewertung:

In den Rezensionen wird „The Country of the Pointed Firs“ als feinsinnige und wunderschön geschriebene Schilderung des Lebens in einem kleinen Küstendorf in Maine hervorgehoben. Viele Leser schätzen die reichhaltigen Charakterisierungen, die schönen Bilder und die authentische Darstellung von Gemeinschaft und Natur. Manche empfinden jedoch das Fehlen einer traditionellen Handlung und das langsame Tempo als unsympathisch, was zu gemischten Gefühlen in Bezug auf das Gesamtengagement in der Erzählung führt.
Vorteile:⬤ Wunderschöne, stimmungsvolle Texte und Bilder.
⬤ Fesselnde Charakterstudien und authentische Darstellungen des Gemeindelebens.
⬤ Kurz und leicht zu lesen, so dass es sich für eine schnelle Lektüre oder eine tiefere Betrachtung eignet.
⬤ Bietet einen nostalgischen Blick auf Maine und die maritime Kultur.
⬤ Wurde als Klassiker gefeiert und ist für diejenigen zu empfehlen, die subtile Literatur zu schätzen wissen.
⬤ Langsames Tempo und Fehlen einer traditionellen Handlung, was einige Leser als langweilig empfanden.
⬤ Der dichte umgangssprachliche Dialekt kann für manche Leser schwierig oder frustrierend sein.
⬤ Einige Ausgaben hatten Probleme mit der Druckqualität, was die Lesbarkeit beeinträchtigte.
⬤ Nicht geeignet für Leser, die auf der Suche nach konventioneller Spannung oder Action sind.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
The Country of the Pointed Firs
In Sarah Orne Jewetts fiktivem Meisterwerk The Country of Pointed Firs (Das Land der spitzen Tannen) hielt die in Maine geborene Autorin in einer denkwürdigen Szene nach der anderen fest, was sie als die rasch verschwindenden Traditionen, Sitten und den Dialekt der Küstenbewohner von Maine an der Wende zum 20.
In leuchtenden Beschwörungen ihres Lebens - ein glückliches Familientreffen, die geisterhafte Vision eines alten Seemanns, das selbstauferlegte Exil eines enttäuschten Liebhabers und vieles mehr - schuf Jewett verblüffend reale Porträts einzelner Neuengländer und eine warme, humorvolle und mitfühlende Vision des Charakters Neuenglands. Keine geringere Schriftstellerin als Willa Cather zählte The Country of the Pointed Firs - neben Hawthornes The Scarlet Letter und Twains Adventures of Huckleberry Finn - zu den drei amerikanischen Werken, die am ehesten dauerhafte Anerkennung finden werden.
Sarah Orne Jewett, die lange Zeit übersehen wurde, wird heute weithin als amerikanische Meisterin anerkannt, und „The Country of the Pointed Firs“ gilt als ein Meilenstein in der Definition des amerikanischen Charakters und der amerikanischen Erfahrung.