Bewertung:

Das Buch über Josephus ist ein detaillierter und aufschlussreicher Bericht über sein Leben als Historiker während des Römischen Reiches, wobei der Schwerpunkt auf der jüdischen Geschichte und ihren Konflikten mit Rom liegt. Viele Rezensionen heben die Bedeutung und das Interesse an den Berichten des Josephus hervor, äußern aber auch gemischte Gefühle über die Übersetzung und die Lesbarkeit des Textes.
Vorteile:⬤ Bietet einen zuverlässigen zeitgenössischen Bericht über das Leben Jesu und die frühchristliche Zeit.
⬤ Detaillierte historische Einblicke in die jüdisch-römischen Beziehungen und die Konflikte der damaligen Zeit.
⬤ Spannende Biografie des Josephus, die das Verständnis seiner anderen Werke bereichert.
⬤ Oft als Pflichtlektüre für alle bezeichnet, die sich für biblische oder frühe Geschichte interessieren.
⬤ Whistons Übersetzung gilt als archaisch und wortreich, was es manchen Lesern schwer macht, sich mit dem Text zu beschäftigen.
⬤ Dem Buch fehlt es an Fußnoten, einem Index und spezifischen Daten, was es für diejenigen, die mit dem historischen Kontext nicht vertraut sind, schwierig macht, dem Text zu folgen.
⬤ Einige Rezensenten empfanden Josephus' Text als ausschweifend und mit unnötigen Details gefüllt, die vom historischen Inhalt ablenken.
(basierend auf 59 Leserbewertungen)
The Life of Flavius Josephus
Josephus wurde in Jerusalem als Sohn einer priesterlichen und königlichen Familie geboren. Er zeichnete sich in seinem Studium des jüdischen Rechts aus, studierte bei den Sadduzäern, Pharisäern und Essenern und schloss sich schließlich den Pharisäern an.
Er ging nach Rom, um einige inhaftierte Priester zu befreien. Nachdem er diese Mission durch die Fürsprache von Neros Frau Poppaea erfüllt hatte, kehrte er nach Jerusalem zurück und fand das Land in Aufruhr gegen Rom vor.
Josephus schrieb eine Geschichte des Jüdischen Krieges, verfasste die Anekdoten über die Juden, „Gegen Apion“ und seine Autobiografie „Das Leben des Josephus“. Josephus war ein Augenzeuge der Geschichte, und seine Schriften gelten als maßgebend.