Bewertung:

Das Buch schildert die Geschichte der Zerstörung Jerusalems und der jüdisch-römischen Kriege aus der einzigartigen Perspektive von Josephus, einem jüdischen General, der zu den Römern übergelaufen war. Es gilt weithin als unverzichtbare Lektüre für das Verständnis der antiken Geschichte, insbesondere der jüdisch-römischen Beziehungen. Die Lesbarkeit wird jedoch durch veraltete Übersetzungen und Druckfehler in einigen Ausgaben beeinträchtigt.
Vorteile:Das Buch ist reich an Details über die jüdischen Kriege und bietet wichtige historische Einblicke, insbesondere in die Zerstörung Jerusalems. Die Leser fanden es fesselnd, und einige meinten, es biete eine einzigartige persönliche Perspektive von jemandem, der die Ereignisse erlebt hat. Viele fanden, dass es für das Studium der antiken Geschichte von unschätzbarem Wert ist und den biblischen Geschichten einen Kontext verleiht.
Nachteile:Die Übersetzung von Whiston gilt als hölzern und schwierig, was das Verständnis erschwert. Verschiedene Ausgaben leiden unter typografischen Fehlern und Problemen mit den Fußnoten, was den Lesefluss stören kann. Außerdem kann der Stil sich wiederholen und manchmal verwirrend sein, da keine genauen Daten angegeben sind.
(basierend auf 86 Leserbewertungen)
The Wars of the Jews
Der jüdische Historiker und römische Bürger Titus Flavius Josephus schrieb 75 n. Chr.
„Die Kriege der Juden“ und beschreibt die jüdische Geschichte von der Eroberung Jerusalems 164 v. Chr. bis zur Zerstörung der Stadt im Jahr 70 n.
Chr. Josephus war außerdem ein Apologet mit königlichen und priesterlichen Vorfahren, und sein einzigartig gemischtes Erbe ermöglicht eine interessante Perspektive in „The History of the Destruction of Jerusalem“ oder „The Jewish War“.
Angefangen bei Antiochus IV. Epiphanes, einem seleukidischen Herrscher, der die Stadt eroberte, über die Aufstände gegen das Römische Reich bis hin zu den Ereignissen des Ersten Jüdisch-Römischen Krieges, in dem Jerusalem zerstört wurde, öffnet Josephus moderne Augen für die Bedingungen des Judentums im ersten Jahrhundert.