Bewertung:

In den Rezensionen wird John Richardsons Picasso-Biografie allgemein gelobt. Besonders hervorgehoben werden die gründliche Recherche und die detaillierte Erforschung von Picassos Leben und Kunst in einer entscheidenden Zeit. Die Leser schätzen die Einblicke in seine Beziehungen und das kulturelle Milieu im Frankreich des frühen 20. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Einige Kritiker bemängeln jedoch das Fehlen von Farbabbildungen von Picassos Werken und erwähnen Probleme mit der Schriftgröße sowie die Tendenz des Autors, vom Hauptthema abzuweichen.
Vorteile:⬤ Sehr empfehlenswert für Picasso-Fans und Kunstliebhaber.
⬤ Umfangreiche und gut recherchierte Biografie, die das kulturelle Leben im Frankreich des frühen 20. Jahrhunderts einfängt.
⬤ Interessante Einblicke in Picassos Beziehungen und künstlerische Entwicklung.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der das Buch zu einer spannenden Lektüre macht.
⬤ Gut geschrieben und fängt die Feinheiten der Kunstwelt zu Picassos Lebzeiten ein.
⬤ Alle Illustrationen sind in Schwarz-Weiß, was viele für ein Buch über einen so farbenfrohen Künstler inakzeptabel finden.
⬤ Die Schriftgröße wird von einigen Lesern als zu klein empfunden, was das bequeme Lesen erschwert.
⬤ Einige Kritiker bemängeln den Fokus des Autors, der sich manchmal in Details verliert, die nichts mit Picassos wichtigsten künstlerischen Leistungen zu tun haben.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Life of Picasso Volume II - 1907 1917: The Painter of Modern Life
John Richardson stützt sich auf dieselbe Kombination aus lebendigem Schreiben, kritischem Scharfsinn, gründlicher Recherche und persönlicher Erfahrung, die den ersten Band zu einem Bestseller gemacht hat, und stellt Leben und Werk des Künstlers während des entscheidenden Jahrzehnts von 1907-17 anschaulich dar - einer Zeit, in der Pablo Picasso und Georges Braque den Kubismus erfanden und in diesem Sinne die Moderne begründeten.
Richardson hatte einen einzigartigen Zugang zu unerschlossenen Quellen und unveröffentlichtem Material. Indem er die Biografie mit der Kunstgeschichte verknüpft, ist es ihm gelungen, den Code des Kubismus erfolgreicher zu knacken als alle seine Vorgänger.
Und indem er ein neues Licht auf das oft allzu sensationslüsterne Privatleben des Künstlers wirft, gelingt es ihm, einen völlig neuen Blick auf diesen paradoxen Menschen und sein paradoxes Werk zu werfen. Nie zuvor wurden Picassos erstaunliche Technik, seine prägnante Vision und nicht zuletzt sein sardonischer Humor mit solcher Klarheit analysiert.