Bewertung:

Das Buch „The Sorcerer's Apprentice“ von John Richardson bietet einen fesselnden und informativen Einblick in das Leben Picassos und seines Künstlerkreises vor allem in den 1950er Jahren. Anhand zahlreicher Anekdoten und kultureller Bezüge lässt Richardson den Leser an seinen Erfahrungen teilhaben und vermittelt so ein lebendiges Bild der Kunstgeschichte in dieser Zeit. In einigen Rezensionen wird jedoch die schlechte Qualität des physischen Buches erwähnt.
Vorteile:Das Buch lässt sich nur schwer aus der Hand legen und ist voll von faszinierendem Klatsch und Informationen über Picasso und seinen Kreis. Vielen Lesern gefielen die lebendige Erzählweise, die fesselnden Anekdoten und die Insiderperspektive, die das Buch auf die Kunstwelt der Avantgarde bietet. Der Schreibstil wird als geschwätzig und doch informativ beschrieben, so dass es sich wie ein persönlicher Bericht eines sachkundigen Mentors anfühlt.
Nachteile:Der Hauptkritikpunkt ist die schlechte physische Produktqualität, mit Beschwerden über das Textpapier und die Unleserlichkeit der Fotos. Darüber hinaus waren einige Leser der Meinung, dass bestimmte Darstellungen, insbesondere von Douglas Cooper, als hart oder unnötig empfunden werden könnten, was dem Gesamtverständnis der dargestellten Beziehungen abträglich ist.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
The Sorcerer's Apprentice: Picasso, Provence, and Douglas Cooper
The Sorcerer's Apprentice (Der Zauberlehrling) ist John Richardsons lebhafte Erinnerung an die Zeit, in der er mit dem äußerst kenntnisreichen und temperamentvollen Kunstsammler Douglas Cooper zusammenlebte und von ihm lernte.
Zehn Jahre lang unterhielten die beiden einen Freundeskreis, zu dem Jean Cocteau, W. H.
Auden, Tennessee Williams und - besonders faszinierend - Pablo Picasso gehörten. Dieses Buch, das sich fesselnd lesen lässt und wunderschön illustriert ist, ist sowohl ein dreifaches Porträt des Autors, Coopers und Picassos als auch ein aufschlussreicher Blick auf eine entscheidende künstlerische Periode.