Bewertung:

Die Rezensionen bieten eine gemischte Perspektive auf Joan Didions „The Last Thing He Wanted“ und heben eine Vielzahl von Meinungen bezüglich des Erzählstils, der Charakterentwicklung und des thematischen Schwerpunkts hervor. Die Leser erkennen Didions Fähigkeiten als Schriftstellerin an, äußern sich aber auch unterschiedlich erfreut oder frustriert über Inhalt und Stil des Buches. Viele lobten den Schreibstil, kritisierten aber die verworrene Handlung und die nicht lineare Erzählung.
Vorteile:⬤ Starker Schreibstil und stilistische Prosa; Didion wird als Meisterin ihres Fachs angesehen.
⬤ Elena, die Hauptfigur, wird als interessant und sympathisch beschrieben.
⬤ Das Buch wird für seine tiefgründige thematische Auseinandersetzung mit der amerikanischen Politik und persönlichen Dilemmata gelobt.
⬤ Einige Leser fanden den experimentellen Schreibstil fesselnd und schätzten die einzigartige Herangehensweise an das Erzählen von Geschichten.
⬤ In mehreren Rezensionen wurde festgestellt, dass Didions Einsichten und Reflexionen über das Leben geschätzt werden.
⬤ Viele Rezensenten kritisierten die Handlung als verwirrend und voller Löcher.
⬤ Die Verwendung von obskurem Jargon und Akronymen befremdete einige Leser.
⬤ Der nicht-lineare Erzählstil wurde von einigen als verwirrend und ermüdend empfunden.
⬤ Einige fanden das Buch langweilig oder handlungsarm und meinten, dass es sich nicht gut in einen Film umsetzen ließe.
⬤ Einige Rezensenten waren der Meinung, dass es nicht Didions bestes Werk sei und dass es bessere Anknüpfungspunkte für ihre Schriften gäbe.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
Last Thing He Wanted
Eine spannende und erheiternde Erkundung der US-Politik in Mittelamerika von Joan Didion, der hochgelobten Autorin von Das Jahr des magischen Denkens.