Bewertung:

Joan Didions Buch fängt die Komplexität des kubanischen Exillebens in Miami ein und erforscht ihre Beziehungen zur US-Regierung und die soziopolitische Landschaft der Zeit. Während einige Didions eindringlichen Schreibstil und ihre detaillierte Analyse loben, finden andere das Buch unübersichtlich und schwer zu lesen.
Vorteile:⬤ Detailreiche Darstellung der Exilkubaner in Miami und ihrer politischen Dynamik.
⬤ Aufschlussreiche Untersuchung der Geschichte Miamis, insbesondere des Einflusses der kubanischen Einwanderer.
⬤ Einige Leser schätzen Didions einzigartigen Schreibstil und ihre Fähigkeit, starke Bilder hervorzurufen.
⬤ Das Buch bietet eine kritische Perspektive auf die Rolle der US-Regierung in dieser Zeit.
⬤ Empfohlen für alle, die sich für die kubanische Politik und die Kulturlandschaft Miamis interessieren.
⬤ Der Schreibstil wird als verworren beschrieben, mit langen Sätzen, die den Leser frustrieren können.
⬤ Manche finden, dass es der Erzählung an einer klaren Auflösung mangelt und dass es schwierig ist, ihr zu folgen.
⬤ Einige Leser haben das Gefühl, dass das Buch nicht mehr zeitgemäß ist und keine aktuellen Themen aufgreift.
⬤ Wiederholungen werden bemängelt, was bei einigen Lesern zu Desinteresse führt.
⬤ Gemischte Gefühle über Didions Tonfall, der von einigen als selbstgefällig oder übermäßig prätentiös beschrieben wird.
(basierend auf 33 Leserbewertungen)
Ein überraschendes Porträt der pastellfarbenen Stadt, eine meisterhafte Studie über die kubanische Einwanderung und das Exil und eine schlitzohrige Schilderung der abscheulichen Momente des Kalten Krieges von einem der bedeutendsten Schriftsteller der Neuzeit.