Bewertung:

Joan Didions „South and West: From A Notebook“ zeigt ihre Beobachtungen während eines Roadtrips 1970 durch den Süden und einige Notizen über Kalifornien. Während einige Leser ihren lebendigen Schreibstil und ihre aufschlussreichen Kommentare loben, finden andere, dass es dem Buch an Tiefe und Substanz fehlt, was insgesamt zu gemischten Kritiken führt.
Vorteile:Didions Schreibstil wird als scharfsinnig, lebendig und aufschlussreich beschrieben und zeichnet ein starkes Bild ihrer Erfahrungen im Süden und in Kalifornien. Viele Leser schätzen ihre Fähigkeit, lebendige Bilder zu erschaffen und emotionale Tiefe zu vermitteln, so dass sie sich in ihren Erzählungen präsent fühlen. Ihr Werk wird für seinen Prosastil und seine offenen Beobachtungen geschätzt.
Nachteile:Einige Rezensenten sind enttäuscht über die mangelnde Tiefe des Buches und bezeichnen es eher als eine Sammlung von Notizen denn als ausgefeilte Essays. Die Kritiker erwähnen Klischees und eine wahrgenommene Ambivalenz gegenüber der Südstaatenkultur und bezeichnen ihre Beobachtungen als manchmal herablassend oder substanzlos. Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch nicht an Didions frühere Werke heranreicht.
(basierend auf 120 Leserbewertungen)
South and West: From a Notebook
Nationaler Bestseller
Joan Didion hat schon immer Notizbücher geführt - über belauschte Gespräche, Interviews, Essay-Entwürfe, Kopien von Artikeln. Hier sind zwei ausführliche Auszüge aus Notizbüchern, die sie in den 1970er Jahren führte; zusammen gelesen, ergeben sie einen scharfen Blick auf die amerikanische politische und kulturelle Landschaft.
*Eines der besten Bücher des Jahres: NPR, Harper's Bazaar*.
"Notes on the South" beschreibt eine Reise, die sie und ihr Mann John Gregory Dunne durch Louisiana, Mississippi und Alabama unternahmen. Ihre scharfsinnigen Beobachtungen der Kleinstädte, durch die sie fahren, ihre Interviews mit lokalen Persönlichkeiten und ihre Beschäftigung mit Rasse, Klasse und Erbe lassen auf einen Süden schließen, der heute weitgehend unverändert ist.
"California Notes" war ursprünglich ein Auftrag des Rolling Stone über den Prozess gegen Patty Hearst. Obwohl Didion das Stück nie schrieb, löste die Zeit, die sie damit verbrachte, den Prozess in San Francisco zu beobachten, Gedanken über den Westen und ihre eigene Erziehung in Sacramento aus. Hier sehen wir nicht nur Didions unverkennbare Ironie und Vorstellungskraft im Spiel, sondern erhalten auch einen erhellenden Einblick in ihren Geist und ihre Arbeitsweise.