Bewertung:

Die Rezensionen zu „Das Lied der Lerche“ von Willa Cather zeigen eine Mischung aus Bewunderung und Kritik, die eine polarisierte Sicht auf das Buch widerspiegelt. Viele Leser schätzen den reichhaltigen Schreibstil, die Entwicklung der Charaktere und die Auseinandersetzung mit künstlerischen Ambitionen. Einige finden jedoch, dass das Tempo zu langsam ist und die Figur der Thea im Laufe der Geschichte immer unsympathischer wird, was insgesamt zu einem weniger befriedigenden Erlebnis führt.
Vorteile:⬤ Reichhaltiger, schöner Schreibstil, der detaillierte Schauplätze und Charaktere einfängt.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere von Thea und ihren Beziehungen.
⬤ Einfühlsame Erkundung von Themen wie Ehrgeiz, künstlerischer Kampf und persönliches Wachstum.
⬤ Die emotionale und spirituelle Tiefe der Geschichte spricht viele Leser an.
⬤ Die Beschreibungen von Landschaften und Umgebungen werden wegen ihrer Lebendigkeit geschätzt.
⬤ Langsames Tempo, besonders in der zweiten Hälfte des Buches, was zu einem Gefühl der Langsamkeit führt.
⬤ Einige Leser fanden Theas Charakter mit der Zeit unsympathisch oder egoistisch.
⬤ Zu detaillierte Beschreibungen, die von der Haupthandlung ablenken können.
⬤ Gelegentlich mäandernde Handlung, die unnötige Details enthält.
⬤ Die Komplexität der Themen mag nicht bei allen Lesern Anklang finden, insbesondere nicht bei denen, die nicht künstlerisch tätig sind.
(basierend auf 196 Leserbewertungen)
Song of the Lark
Das Lied der Lerche ist das Selbstporträt einer Künstlerin im Entstehen.
Die Geschichte dreht sich um ein ehrgeiziges junges Mädchen, Thea, das sein Zuhause verlässt, um in die große Stadt zu ziehen und sich ihren Traum zu erfüllen, ein berühmter Opernstar zu werden. Auf dem Weg dorthin wird ihr die Mittelmäßigkeit ihrer Altersgenossen bewusst, was sie zu immer größeren Leistungen anspornt, doch im Laufe ihres Aufstiegs muss sie Beziehungen aufgeben, die ihr nicht mehr dienlich sind.