Bewertung:

In den Rezensionen zu Willa Cather's „Das Lied der Lerche“ werden die starke Charakterisierung des Buches und die eindrucksvolle Prosa hervorgehoben, insbesondere die Darstellung von Theas künstlerischen Kämpfen und ihrer Entwicklung. Viele Leser finden jedoch, dass das Tempo vor allem in den letzten Teilen des Romans zu langsam ist, und äußern ihre Unzufriedenheit mit der Persönlichkeit der Protagonistin und der ausführlichen Darstellung von Nebenfiguren. Insgesamt wird das Buch wegen seiner Tiefe und lyrischen Qualität geschätzt, aber einige Leser empfehlen, mit anderen Werken von Cather zu beginnen.
Vorteile:Reichhaltiger Schreibstil und Charakterentwicklung, eindrucksvolle Landschaftsbeschreibungen, aufschlussreiche Themen über die Opfer, die das Streben nach Kunst erfordert, und fesselnde Erzählungen, die mit den Erfahrungen der Leser übereinstimmen.
Nachteile:Langsames Tempo, insbesondere in der zweiten Hälfte des Buches, übermäßige Details, die von der Reise der Hauptfigur ablenken können, und eine Protagonistin, die einige Leser als egoistisch und unsympathisch empfanden, was es schwieriger machte, sich mit ihrer Geschichte zu identifizieren.
(basierend auf 196 Leserbewertungen)
Song of the Lark by Willa Cather, Fiction, Short Stories, Literary, Classics
Das Lied der Lerche gilt allgemein als der zweite Roman von Cathers Prärie-Trilogie, nach O Pioneers (1913) und vor My Antonia (1918). Thea wusste schon immer, dass sie zu Großem bestimmt war.
Sie hat eine fabelhafte Stimme, von der sie glaubt, dass sie sie aus dem Elend ihrer Situation herausführen wird. Die Leute in der Stadt wissen zwar, dass sie eine großartige Stimme hat, aber das wird ihr nichts nützen. Ihr Gesangslehrer Herr Munch ist nicht auf dem Niveau, das sie erreichen möchte.
Sie weiß, dass es in Chicago bessere Lehrer gibt, und ihr Traum ist es, eines Tages dorthin zu gehen. Leider hat sie nicht das Geld, um von Colorado dorthin zu reisen, und ihre Familie auch nicht.
Aber einer ihrer langjährigen Freunde, Dr. Archie, weiß, dass sie schon immer davon geträumt hat, wegzugehen, und bemüht sich, eine Möglichkeit zu finden, damit sie gehen kann.
Und als er das tut, kann sie nicht ablehnen. Wird die Großstadt sie und ihr Talent annehmen? Oder wird sich die Stadt als zu wankelmütig erweisen?