Bewertung:

The Red Room von H.G. Wells ist eine eindringliche Kurzgeschichte, die sich mit den Themen Angst und Aberglaube in einem mysteriösen, angeblich heimgesuchten Zimmer auseinandersetzt. Der Protagonist, ein skeptischer Mann, macht sich auf den Weg, um zu beweisen, dass es in dem Raum nicht spukt, sieht sich aber psychologischen und übernatürlichen Herausforderungen gegenüber, die seine Entschlossenheit auf die Probe stellen.
Vorteile:Die Geschichte wird für ihre lebendige Bildsprache, ihren meisterhaften Schreibstil und ihre Fähigkeit, eine gruselige Atmosphäre zu schaffen, gelobt. Die Leserinnen und Leser fanden sie psychologisch überzeugend und schätzten die Auseinandersetzung mit der Angst. Vielen gefiel die Kürze und Direktheit der Erzählung, was sie zu einer fesselnden Lektüre machte.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser bemängelten das Lektorat in einigen Ausgaben und waren der Meinung, die Geschichte sei zu kurz, so dass sie sich mehr wünschten. Andere fanden die Geschichte etwas veraltet oder nicht so fesselnd wie Wells' berühmtere Werke. Einige Rezensenten wiesen darauf hin, dass die Geschichte nicht den traditionellen Horrortropen folgt, was diejenigen enttäuschen könnte, die eine typische Geistergeschichte erwarten.
(basierend auf 68 Leserbewertungen)
The Red Room
Ein namenloser Protagonist beschließt, die Nacht in einem angeblichen Spukzimmer im lothringischen Schloss zu verbringen.
Er will die Legenden widerlegen, die sich um dieses Zimmer ranken. Trotz der vagen Warnungen der drei gebrechlichen Wächter, die im Schloss wohnen, steigt der Erzähler in das Rote Zimmer, um seine nächtliche Wache zu beginnen.