Bewertung:

Das Buch wird für seinen zum Nachdenken anregenden Inhalt und seine schöne Aufmachung gelobt. Viele Leser schätzen den Schreibstil von H.G. Wells und halten das Buch für eine wertvolle Ergänzung ihrer Literatursammlung. Auch die physische Qualität des Buches wird hoch eingeschätzt.
Vorteile:Es regt zum Nachdenken an und ist gruselig, ist kurz und leicht zu lesen, hat eine schöne Aufmachung, einen flüssigen Schreibstil, eine gute Druckqualität und einen guten Einband, enthält Fußnoten und zusätzliche Informationen und liegt mit einem Lesezeichen angenehm in der Hand.
Nachteile:In einigen Rezensionen wird das Fehlen von Bildern erwähnt, aber dies wird nicht als wesentlicher Nachteil angesehen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Invisible Man and The Island of Dr. Moreau (A Reader's Library Classic Hardcover)
Das Weinen klang im Freien noch lauter. Es war, als ob der ganze Schmerz der Welt eine Stimme gefunden hätte.
H. G. Wells, der als einer der Väter der Science Fiction gilt, war ein bedeutender und einflussreicher Autor des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Zwei seiner größten Romane sind in dieser schönen Hardcover-Ausgabe von Der unsichtbare Mann und Die Insel des Dr. Moreau vereint.
Ein merkwürdiger Mann, der einen langen Mantel und einen breitkrempigen Hut trägt und dessen Gesicht bis auf eine offensichtlich falsche rosa Nase vollständig in Bandagen gehüllt ist, betritt zum Entsetzen vieler Stadtbewohner ein englisches Gasthaus. Mit Bechern und Chemikalien im Schlepptau fordert der Mann seine Einsamkeit ein. Es ist schon seltsam genug, bis sein Geld zur Neige geht und mysteriöse Einbrüche in der Stadt geschehen.
The Invisible Man" (Der Unsichtbare), geschrieben 1897, beschreibt die bizarre Interaktion zwischen den Bürgern einer Kleinstadt und einem Mann, der entdeckt hat, wie er sich unsichtbar machen kann.
Nach einem Schiffbruch im Südpazifik erwacht der Engländer Edward Prendick an Bord eines Schiffes, auf dem ein Mann namens Montgomery und sein bestialisch aussehender Diener eine tierische Fracht transportierten. Bald erreichen sie gemeinsam eine Insel, auf der immer mehr dieser bizarren, menschenähnlichen Kreaturen auftauchen. Prendick wittert ein düsteres Geheimnis der Insel, nachdem er sich mit dem Besitzer, einem gewissen Dr. Moreau, getroffen hat...
Seiner Zeit voraus, zeigt Die Insel des Dr. Moreau die Ideen der genetischen Manipulation ein halbes Jahrhundert vor der Entdeckung der DNA.