Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Invisible Man“ von H.G. Wells heben die Komplexität der Geschichte hervor und konzentrieren sich auf Themen wie Macht, Moral und Isolation. Die Figur des Griffin, der als verrückter Wissenschaftler dargestellt wird, ruft eine Reihe von Emotionen hervor, die von Sympathie bis hin zu Verachtung reichen, während er sich mit den Folgen seiner Unsichtbarkeit auseinandersetzt. Die Leser schätzen die philosophische Tiefe und die innovative Erzählweise von Wells, auch wenn einige das Tempo als langsam oder die Handlung als vorhersehbar im modernen Kontext empfinden. Insgesamt gilt das Buch trotz seiner Schwächen als ein lesenswerter Klassiker.
Vorteile:⬤ Nachdenklich stimmende Erzählung mit tiefgründigen philosophischen Themen.
⬤ Fesselnde Charakterentwicklung, insbesondere von Griffin, der sich mit Macht und Moral auseinandersetzt.
⬤ Innovative Prämisse der Unsichtbarkeit und ihrer Folgen für die Gesellschaft und die individuelle Psyche.
⬤ Starker Erzählstil, der den Leser fesselt und eine Reihe von Emotionen hervorruft.
⬤ Gilt als ein grundlegendes Werk der Science-Fiction, das viele Verfilmungen beeinflusst hat.
⬤ Einige Leser empfinden das Tempo als langsam, besonders in den ersten Kapiteln.
⬤ Die Vorhersehbarkeit der Handlung wird bemängelt, manche meinen, sie falle in eine klischeehafte Erzählung.
⬤ Die Charakterisierung von Griffin wird von einigen als oberflächlich empfunden, da es ihm an tieferen Beweggründen fehlt.
⬤ Sprache und Stil können veraltet oder schwerfällig wirken, was die Lesbarkeit beeinträchtigen kann.
⬤ In verschiedenen Ausgaben wurden Druck- und Formatierungsfehler gemeldet.
(basierend auf 1145 Leserbewertungen)
The Invisible Man
Erleben Sie diese klassische Pioniergeschichte der Science Fiction von H. G. Wells mit völlig neuen Illustrationen.
West Sussex. Ein mysteriöser Mann in einem langärmeligen Trenchcoat, Handschuhen und einem breitkrempigen Hut kommt im Gasthaus von Mr. und Mrs. Hall an. Sein Gesicht ist fast vollständig verborgen (wie der größte Teil seiner Persönlichkeit und Identität), bis auf eine falsche rosa Nase. Er bleibt für sich, arbeitet tagsüber in seinen Zimmern und verlässt sie nur nachts.
Griffins merkwürdige Gewohnheiten machen ihn schnell zum Stadtgespräch. Als seine Vermieterin ihn auffordert, seine Miete zu bezahlen, offenbart er ihr seine Unsichtbarkeit. Bei einem Streit wird der Unsichtbare ohne seine wissenschaftliche Ausrüstung und seine Notizbücher aus dem Gasthaus geworfen. Er entledigt sich seiner Kleidung, bewaffnet sich aber mit einem Eisenrohr. Nachdem er von einem Fremden verfolgt wird, der ihn versehentlich in ein Gebüsch stößt, begeht der Unsichtbare seinen ersten Mord. Bald lernt er Thomas Marvel kennen und rekrutiert ihn als seinen Assistenten. Doch Marvel hat andere Pläne und zeigt Griffin bei der Polizei an.
Der unsichtbare Mann ist verstoßen und verwirrt und findet Unterschlupf im Haus von Dr. Kemp, einem alten Bekannten aus dem Medizinstudium. Dort offenbart er seine wahre Identität, den Ursprung seiner Unsichtbarkeit und seinen Racheplan. In der Zwischenzeit hat Kemp Griffin bereits bei den Behörden angezeigt, und die Tragödie nimmt ihren Lauf.
Der Unsichtbare Mann wurde ursprünglich 1897 veröffentlicht und gilt als eines der wichtigsten Werke von H. G. Wells, das ihn als Vater der Science-Fiction etablierte. Lassen Sie sich von den atemberaubenden neuen Bildern des bekannten Illustrators Howie Green in dieser schönen Neuauflage einer altehrwürdigen Geschichte verzaubern.