Bewertung:

Die Zeitmaschine von H.G. Wells ist ein bahnbrechender Science-Fiction-Roman, der sich mit Themen wie Zeitreisen, gesellschaftlicher Evolution und Klassenspaltung auseinandersetzt. Die Geschichte folgt dem Zeitreisenden auf seiner Reise in die Zukunft und begegnet dabei zwei verschiedenen Menschenrassen, den Eloi und den Morlocks, die verschiedene Aspekte der menschlichen Evolution und soziale Kommentare zur heutigen Gesellschaft darstellen. Obwohl die Erzählung fesselnd ist und zum Nachdenken anregt, kritisieren einige Leser den Mangel an Charaktertiefe und finden Aspekte des Schreibstils veraltet.
Vorteile:⬤ Pionierarbeit in der Science-Fiction, die das Konzept der Zeitreise einführt.
⬤ Bietet reichhaltige soziale und philosophische Kommentare zur Zukunft der Menschheit und zu den Klassenunterschieden.
⬤ Gut ausgearbeitete Erzählung, die die Phantasie des Lesers anregt.
⬤ Trotz seines Alters sind die Themen auch heute noch relevant und regen zum Nachdenken an.
⬤ Schnelle und fesselnde Lektüre, die den Leser in ihren Bann zieht.
⬤ Die Charaktere sind nur minimal entwickelt und haben keine Eigennamen, was die emotionale Bindung beeinträchtigen könnte.
⬤ Manche finden den Schreibstil veraltet und anspruchsvoll.
⬤ Einige Erzählungen können sich wiederholen oder es fehlt ihnen an Tiefe, da sie sich mehr auf die Botschaft als auf die Komplexität der Figuren oder der Handlung konzentrieren.
⬤ Die Darstellung zukünftiger Gesellschaften kann nach modernen Maßstäben vereinfacht oder uninspiriert erscheinen.
(basierend auf 2651 Leserbewertungen)
The Time Machine: The Original 1895 Edition
H. G.
Wells' „Die Zeitmaschine“ begründete das Science-Fiction-Genre. Im Laufe der Zeit wurde es in verschiedenen Formaten adaptiert, und bei jeder Adaption mussten Änderungen am Original vorgenommen werden.
Manchmal ist es schön, zu sehen, wie alles begann, ohne all die Änderungen, die in späteren Ausgaben oder in Verfilmungen vorgenommen wurden. Diese Ausgabe ist diejenige, die Wells selbst 1895 zum ersten Mal geschrieben hat und die von Henry Holt veröffentlicht wurde.