Bewertung:

In den Rezensionen wird Derek Walcotts „The Arkansas Testament“ als tiefgründige und wunderschön gestaltete Gedichtsammlung hervorgehoben, die sich mit den Themen Identität, Ethnie und dem Erbe des Kolonialismus auseinandersetzt. Das Buch ist in zwei Teile gegliedert: „Hier“, das sich auf die Karibik konzentriert, und „Anderswo“, das über Erfahrungen außerhalb der Karibik reflektiert. Die Leser loben Walcotts rhythmischen Stil und seine lebendige Bildsprache, aber auch die emotionale Tiefe seines Werks.
Vorteile:⬤ Meisterhafte Poesie, die den Leser fesselt und starke Emotionen hervorruft.
⬤ Reichhaltiger, rhythmischer Stil, der die karibische Kultur widerspiegelt.
⬤ Kraftvolle Bilder und Themen, die Identität, Ethnie und Geschichte thematisieren.
⬤ Gut strukturierte Aufteilung zwischen „Hier“ und „Anderswo“, die eine umfassende Erzählung bietet.
⬤ Es kann sowohl erfahrene Lyrikleser als auch Neulinge ansprechen.
⬤ Manche mögen das Fehlen eines formalen Metrums im Vergleich zu strengeren poetischen Formen weniger ansprechend finden.
⬤ Die Themen der verunsichernden Identität und der Geschichte könnten für einige Leser eine Herausforderung oder ein Unbehagen darstellen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
The Arkansas Testament
Derek Walcotts achte Gedichtsammlung, The Arkansas Testament, ist in zwei Teile gegliedert: "Here", Verse, die an die karibische Heimat des Dichters erinnern, und "Elsewhere".
Es beginnt mit sechs Gedichten in Vierzeilern, deren einprägsame, kompakte Zeilen Walcotts ständiges Bemühen, Bilder von der karibischen Landschaft und den Menschen herauszukristallisieren, fortsetzen. Seit einigen Jahren lebt Derek Walcott hauptsächlich in den Vereinigten Staaten.
"The Arkansas Testament", eines der langen Gedichte des Buches, ist eine kraftvolle Konfrontation mit wechselnden Zugehörigkeiten. Die Krise des Gedichts besteht in der Übernahme einer zusätzlichen Geschichte, die eine unhinterfragte Hingabe herausfordert.