Bewertung:

Das Buch ist eine moderne Nacherzählung des biblischen Buches Hiob, die zur Zeit des Ersten Weltkriegs spielt. Anhand der Figur des Hiob Huss werden tiefe philosophische Fragen über das Leben, die Verzweiflung und die Beziehung des Menschen zu Gott erörtert. Die Prosa wird für ihren flüssigen und zum Nachdenken anregenden Charakter gelobt.
Vorteile:Die zum Nachdenken anregende Erzählung, die gut geschriebene Prosa, die fesselnde Erforschung des Lebens und der Spiritualität, der optimistische Umgang mit der Verzweiflung, die Ermutigung zum tieferen Nachdenken über den Zustand des Menschen.
Nachteile:Mögliche Frustrationen über den Zustand der modernen Welt werden vielleicht nicht bei allen Lesern, die unkomplizierte Erzählungen suchen, auf Resonanz stoßen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Undying Fire
„The Undying Fire“ ist ein theologischer Fantasy-Roman von H. G.
Wells, der erstmals 1919 veröffentlicht wurde. Hiob Huss ist ein moderner Mann, der sich mit der Tatsache abfinden muss, dass sein Leben in die Brüche geht. Ohne dass er es weiß, sind sich Gott und Satan einig, dass sein Vorfahre, der biblische Hiob, nicht streng genug geprüft wurde, und planen eine Neuauflage ihrer himmlischen Schachpartie.
Herbert George Wells (1866 - 1946) war ein produktiver englischer Schriftsteller, der in einer Vielzahl von Genres schrieb, darunter Romane, Politik, Geschichte und soziale Kommentare. Heute erinnert man sich vielleicht am ehesten an seinen Beitrag zum Science-Fiction-Genre dank Romanen wie „Die Zeitmaschine“ (1895), „Der unsichtbare Mann“ (1897) und „Der Krieg der Welten“ (1898).
Der Vater der Science Fiction“ war auch ein überzeugter Sozialist, und seine späteren Werke sind zunehmend politisch und didaktisch. Viele alte Bücher wie dieses werden immer seltener und teurer.
Wir legen dieses Buch jetzt in einer erschwinglichen, modernen und hochwertigen Ausgabe mit einer eigens in Auftrag gegebenen neuen Biografie des Autors neu auf.