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Bringing Knowledge Back in: From Social Constructivism to Social Realism in the Sociology of Education
Dieses Buch befasst sich mit einigen der wichtigsten Bildungsfragen unserer Zeit... Es ist selten, ein Buch über Bildung zu finden, das theoretisch anspruchsvoll und praktisch relevant ist: dieses Buch ist es.' (Aus dem Vorwort von Hugh Lauder)
Was wollen wir im einundzwanzigsten Jahrhundert, dass junge Menschen und Erwachsene, die wieder studieren, wissen? Was unterscheidet das Wissen, das man in der Schule, an der Hochschule oder an der Universität erwerben kann, von dem Wissen, das die Menschen in ihrem täglichen Leben, bei der Arbeit und in ihren Familien erwerben?
Bringing Knowledge Back In stützt sich auf die jüngsten Entwicklungen in der Wissenssoziologie, um Antworten auf diese zentralen, aber oft übersehenen Bildungsfragen vorzuschlagen. Michael Young zeichnet die Veränderungen in seinem eigenen Denken über die Frage des Wissens in der Bildung seit seinen früheren Büchern Knowledge and Control und The Curriculum of the Future nach. Er argumentiert für die anhaltende Relevanz der Schriften von Durkheim und Vygotsky und die einzigartige Bedeutung von Basil Bernsteins oft unterschätzter Arbeit. Er veranschaulicht die Bedeutung von Wissensfragen, indem er die Dilemmata untersucht, mit denen Forscher und politische Entscheidungsträger in einer Reihe von Bereichen konfrontiert sind. Er befasst sich auch mit der umfassenderen Frage nach der Rolle der Soziologen in Bezug auf die Bildungspolitik im Kontext zunehmend interventionistischer Regierungen. Auf diese Weise bietet das Buch:
⬤ ein konzeptionelles Instrumentarium für neue Denk- und Diskussionsansätze über Wissen und Bildung.
⬤ liefert klare Darstellungen schwieriger Ideen an der Schnittstelle von Erkenntnistheorie und Wissenssoziologie.
⬤ stellt explizite Verbindungen zwischen theoretischen Themen und praktischen/politischen Fragen her.
⬤ bietet einen klaren Fokus für die zukünftige Entwicklung der Bildungssoziologie als Schlüsselbereich innerhalb der Bildungsstudien.
Dieses fesselnde und provokative Buch ist eine unverzichtbare Lektüre für alle, die an der Forschung und den Debatten über den Lehrplan beteiligt sind, sowie für diejenigen, die ein besonderes Interesse an der Soziologie der Bildung haben.