Bewertung:

Das Zeichen des Jonas ist ein Tagebuch von Thomas Merton, das sein Leben als Trappistenmönch von 1946 bis 1952 beschreibt und Einblicke in seine Kämpfe, sein spirituelles Wachstum und sein tägliches Klosterleben gewährt. Es gilt als intimeres und persönlicheres Nachfolgewerk zu seinem früheren autobiografischen Werk The Seven Storey Mountain. Der Text ist eine Mischung aus Erzählung, Humor und spirituellen Reflexionen, was ihn sowohl nachvollziehbar als auch tiefgründig macht. Das Buch hat jedoch gemischte Kritiken erhalten, da es Probleme mit dem Lektorat und der Klarheit gab und einige Leser Teile des Buches als langatmig oder dicht empfanden.
Vorteile:Die Tagebucheinträge sind zutiefst persönlich, nachvollziehbar und oft humorvoll und geben einen reichen Einblick in Mertons Innenleben und seine Erfahrungen als Mönch. Viele Leser empfinden das Buch als beruhigend und inspirierend, da es ihnen hilft, über ihren eigenen spirituellen Weg nachzudenken. Besonders gelobt werden Mertons lyrische Beschreibungen des klösterlichen Lebens und seines Wachstums als Mönch.
Nachteile:Leser haben kritisiert, dass das Buch zu wortreich sei und es ihm gelegentlich an Kohärenz fehle, wobei einige Teile als dicht oder schwer verständlich beschrieben wurden. Darüber hinaus weisen viele Ausgaben, insbesondere die Kindle-Version, Tippfehler und ein schlechtes Lektorat auf, die das Leseerlebnis beeinträchtigen.
(basierend auf 63 Leserbewertungen)
The Sign of Jonas
Fünf Jahre nach seinem Eintritt in die Abtei Unserer Lieben Frau von Gethsemani begonnen, ist Das Zeichen des Jonas ein außergewöhnlicher Einblick in Mertons Leben in einem Trappistenkloster und dient auch als spirituelles Tagebuch, in dem er den tiefen Sinn und die zunehmende Gewissheit seiner Berufung festhält: das Wachstum eines Geistes, der in seiner geschrumpften physischen Welt neue intellektuelle und spirituelle Dimensionen findet.