Bewertung:

Das Buch „Glaube und Gewalt“ von Thomas Merton ist eine Sammlung von Essays, die sich mit den Themen Krieg, Bürgerrechte und christlicher Glaube in den 1960er Jahren befassen. Es betont den gewaltlosen Widerstand und kritisiert die Gewalt, die mit Nationalismus und bestimmten Ideologien verbunden ist, was Mertons Einsichten sowohl provokativ als auch relevant für heutige Leser macht.
Vorteile:Die Essays sind gut geschrieben und aufschlussreich und bieten eine progressive christliche Perspektive, die Gewalt kritisiert und Gewaltlosigkeit fördert. Mertons Analyse ist auch heute noch anwendbar, da sie sich auf aktuelle Konflikte und soziale Fragen bezieht. Die Leser schätzen seine Aufforderung zur moralischen Selbstgefälligkeit und seine Untersuchung der individuellen Verantwortung angesichts systemischer Gewalt.
Nachteile:Einige Leser merken an, dass Mertons Kritik als hart oder kompromisslos empfunden werden kann. Es wird erwähnt, dass sein Privatleben unter die Lupe genommen wird, was für manche seine Autorität bei diesen Themen schmälern könnte. Außerdem könnte das Buch für diejenigen, die mit dem spezifischen historischen Kontext der 1960er Jahre nicht vertraut sind, veraltet wirken.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Faith and Violence: Theology
In Glaube und Gewalt übt Thomas Merton konkrete und scharfe Sozialkritik auf der Grundlage des prophetischen Glaubens zu Themen wie Vietnam, Rassismus, Gewalt und Krieg.