Bewertung:

Das Buch bietet tiefe Einblicke in kontemplative Traditionen, insbesondere in die östliche Mystik und ihre Überschneidungen mit dem Christentum. Es ist gut geschrieben und regt zum Nachdenken an und verlangt vom Leser eine tiefe Auseinandersetzung mit dem Text. Es wird jedoch als anspruchsvolle und schwere Lektüre beschrieben, und einige Kritiker sind der Meinung, dass es ihm in einigen Bereichen an Tiefe fehlt.
Vorteile:Tiefe Einblicke in die östliche Mystik, gut geschrieben mit klarer Darstellung, einnehmender und fesselnder Schreibstil, wertvoll für das Verständnis religiöser Traditionen, ermutigt zum wiederholten Lesen für ein tieferes Verständnis.
Nachteile:Anspruchsvolle und schwere Lektüre, nicht geeignet für Gelegenheitsleser oder diejenigen, die mit den Themen nicht vertraut sind, einige finden, dass es in bestimmten Bereichen an Tiefe mangelt, kann teilweise akademisch oder veraltet wirken.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
Mystics and Zen Masters
Thomas Merton galt als einer jener seltenen westlichen Denker, die in der Zen-Erfahrung völlig zu Hause sind.
In dieser Sammlung erörtert er verschiedene religiöse Konzepte - das frühe Mönchtum, die russisch-orthodoxe Spiritualität, die Shaker und den Zen-Buddhismus - mit typisch westlicher Direktheit. Merton studierte diese Religionen nicht nur von außen, sondern erfasste sie durch Einfühlung und lebendige Teilnahme von innen.
„All diese Studien“, schrieb Merton, ‚sind durch ein zentrales Anliegen vereint: zu verstehen, wie Menschen verschiedener Traditionen die Bedeutung und die Methode des ‘Weges', der zu den höchsten Ebenen religiösen oder metaphysischen Bewusstseins führt, konzipiert haben.“