Bewertung:

Das Buch „Denker des Ostens“ von Idries Shah wird für seine Sammlung von Sufi-Anekdoten und -Lehren gefeiert, die zu tiefem Nachdenken und Selbstprüfung anregen. Die Leserinnen und Leser schätzen die durch Geschichten vermittelte Weisheit, die zu Einsichten über die menschliche Natur und Erfahrung führt. Der Text wird für seinen einzigartigen Erzählstil geschätzt, der von den traditionellen akademischen Strukturen abweicht und so zum Mitmachen und Nachdenken anregt. Einige Leser könnten jedoch den unkonventionellen Aufbau und die philosophische Tiefe als Herausforderung empfinden.
Vorteile:⬤ Denkanstöße, die zur Selbstreflexion und Einsicht anregen.
⬤ Fesselnde Geschichten und Anekdoten, die sowohl humorvoll als auch tiefgründig sind.
⬤ Ein einzigartiger Erzählstil, der verschiedene Einflüsse (Erzählungen, Witze, Poesie) miteinander verbindet.
⬤ Reich an Weisheiten östlicher Weisen, die auch in der heutigen Zeit noch relevant sind.
⬤ Bietet verschiedene Interpretationen, die das Leseerlebnis über mehrere Lesungen hinweg verbessern.
⬤ Einige Leser könnten die unkonventionelle Gliederung des Buches verwirrend finden.
⬤ Erfordert aktive Beschäftigung und Kontemplation, was nicht allen Lesern zusagen mag.
⬤ Die Tiefe des philosophischen Inhalts könnte für diejenigen, die mit dem Sufi-Denken nicht vertraut sind, überwältigend sein.
⬤ Es ist leicht, das Buch zu verlegen; ein Leser äußerte seine Enttäuschung über den Verlust seines Exemplars.
(basierend auf 33 Leserbewertungen)
Thinkers of the East
Denker des Ostens ist eine Sammlung von Anekdoten und „Gleichnissen in Aktion“, die den äußerst praktischen und klaren Ansatz der östlichen Derwisch-Lehrer veranschaulichen.
Dieses Material, das aus den Lehren von mehr als hundert Weisen aus drei Kontinenten destilliert wurde, betont eher das Experimentelle als das Theoretische - und es ist diese Eigenschaft des Sufi-Studiums, die seine Wirkung und Vitalität ausmacht.
Der Schwerpunkt von Thinkers of the East steht in scharfem Kontrast zu der westlichen Vorstellung vom Osten als einem Ort der Theorie ohne Praxis oder des Denkens ohne Handeln.
Der Autor des Buches, Idries Shah, sagt: „Ohne die unmittelbare Erfahrung einer solchen Lehre oder zumindest eine direkte Aufzeichnung davon, kann ich nicht erkennen, wie das östliche Denken jemals verstanden werden kann“.