Bewertung:

Das Buch „The Surgeon of Crowthorne“ erzählt die faszinierende Geschichte der Zusammenarbeit zwischen James Murray, dem Leiter des Oxford English Dictionary, und Dr. W.C. Minor, einem geisteskranken Amerikaner, der maßgeblich zur Entstehung des Wörterbuchs beitrug. Anhand ihrer gegensätzlichen Lebenswege und der immensen Aufgabe, das OED zusammenzustellen, werden Themen wie Wahnsinn, Genialität und die Feinheiten der englischen Sprache erkundet.
Vorteile:Die Leser loben das Buch, weil es gut geschrieben und fesselnd ist und ein potenziell trockenes Thema in eine fesselnde Erzählung verwandelt. Viele fanden die Charaktere interessant, insbesondere die Dualität von Minors Beitrag als brillanter Geist trotz seiner Geisteskrankheit. Das Buch wird als informativ, erhellend und emotional beschrieben und spricht Geschichts- und Sprachliebhaber gleichermaßen an. Mehrere Rezensionen heben Simon Winchesters meisterhafte Erzählweise und Sprachverwendung hervor.
Nachteile:Einige Rezensenten merkten an, das Buch könne sich langatmig anfühlen oder sich wie ein Dokumentarfilm lesen, was vielleicht nicht allen gefällt. Einige Leser äußerten sich enttäuscht über den irreführenden Titel, da sie das Buch in der Annahme gekauft hatten, es handele sich um ein anderes Buch. Außerdem war die Darstellung von Minors moralischer Ambiguität und seinem Geisteszustand für einige Leser beunruhigend.
(basierend auf 126 Leserbewertungen)
Surgeon of Crowthorne - A Tale of Murder, Madness and the Oxford English Dictionary
Die Erstellung des "Oxford English Dictionary" war eine monumentale Aufgabe, die 50 Jahre dauerte und Tausende von Freiwilligen erforderte.
Einer der eifrigsten Freiwilligen war ein W. C.
Minor, der sich zum Erstaunen aller weigerte, nach Oxford zu kommen, um seine Glückwünsche entgegenzunehmen. Schließlich fuhr James Murray, der Herausgeber des "OED", nach Crowthorne in Berkshire, um ihn zu treffen.