Bewertung:

Das Buch „Tales of MI7: The Kramski Case“ bietet eine Mischung aus politischen Intrigen, Spionage und charakterorientierten Handlungssträngen. Während viele Leser das schnelle Tempo, die gut geschriebenen, fesselnden Charaktere und die kreativen Wendungen schätzen, sind einige der Meinung, dass die Handlung unter Ungereimtheiten und mangelnder Klarheit leidet. Der Schreibstil verbindet Humor mit ernsten Themen, was manche als störend empfinden. Insgesamt hat das Buch eine Vielzahl von Meinungen hervorgerufen, wobei die Entwicklung der Charaktere positiv, die Kohärenz der Handlung jedoch negativ bewertet wird.
Vorteile:⬤ Schnelle Erzählung mit fesselnden Charakteren
⬤ gut geschriebene und interessante Handlungswendungen
⬤ komplexe und nuancierte Beziehungen zwischen den Charakteren
⬤ eine Mischung aus Humor und Spannung
⬤ starkes Thema der internationalen Spionage
⬤ ansprechend für Fans von Spionageromanen.
⬤ Die Handlung kann verworren und verwirrend sein
⬤ Probleme mit dem Tempo, da einige Teile sich überstürzt anfühlen
⬤ uneinheitlicher Ton
⬤ einige Leser fanden Charaktere oder Ereignisse nicht nachvollziehbar
⬤ Elemente der Geschichte wurden von einigen als unplausibel angesehen
⬤ Grammatik- und Rechtschreibfehler vorhanden.
(basierend auf 73 Leserbewertungen)
The Kramski Case
Als jemand beginnt, Paparazzi in drei Ländern zu ermorden, wird der MI7 hellhörig. Offenbar handelt es sich bei dem Mörder um keinen Geringeren als Dmitri Vassyli Kramski, einen pensionierten SVR-Außendienstmitarbeiter und ehemaligen Kreml-Protokollanten.
Der Kalte Krieg ist zwar schon lange vorbei, aber jeder weiß, dass Wladimir Putin genauso ungern die zweite Geige auf der internationalen Bühne spielt wie selbst die schärfsten seiner kommunistischen Vorgänger. Im Jahr 2010 sind die Ost-West-Beziehungen daher so verzwickt wie eh und je. Kramskis Spur führt tief in die Londoner Migrantengemeinde und bringt seine Verfolger in Konflikt mit einer unbekannten Organisation, die ihn schützen will.
Nach und nach sieht er weniger wie ein professioneller Attentäter aus, sondern eher wie jemand, der die westliche Demokratie in ihren Grundfesten erschüttern will. Erschwerend kommt hinzu, dass die Russen von ihm genauso verblüfft sind wie alle anderen.