Bewertung:

Tales of MI7: The Vengeance of San Gennaro von J.J. Ward ist ein fesselnder Spionagethriller, der in Venedig spielt und sich um die Künstlerin Giuditta Cancellieri und ihre kontroversen Gemälde in einer politisch aufgeladenen Atmosphäre dreht. Der MI7-Agent Gavin Freedman wird entsandt, um ihre Verbindungen zu einem berüchtigten Kriminellen zu untersuchen, was zu einer faszinierenden Geschichte voller Wendungen, Kunst und Spannung führt, die an die Werke von Dan Brown und James Rollins erinnert. Der Roman verbindet Spionage, Kunst und einen Hauch von Romantik, auch wenn er aufgrund einiger düsterer Themen vielleicht nicht alle Leser anspricht.
Vorteile:Das Buch wird für seinen fesselnden Schreibstil, die rasante Erzählweise und die gut ausgearbeiteten Charaktere gelobt. Die Rezensenten loben den spannenden Plot und die vielen Wendungen, die den Leser in Atem halten. Das Buch verbindet erfolgreich Elemente eines Spionagethrillers mit Kunst und politischen Intrigen und zieht damit Vergleiche zu bekannten Autoren wie Dan Brown. Die Leser finden die Erkundung der Kunstwelt im Kontext der Spionage besonders reizvoll.
Nachteile:Einige Leser merkten an, dass das Buch dunklere Themen und düstere Szenen enthält, die vielleicht nicht für alle geeignet sind, insbesondere für diejenigen, die eine leichtere Lektüre oder ein Happy End suchen. Es gibt Momente intensiver Charakterkämpfe, die für manche Leser abschreckend wirken könnten. Außerdem könnten das komplexe politische Umfeld und die gelegentlich schweren Themen nicht bei allen Lesern Anklang finden.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
The Vengeance of San Gennaro
Auf der diesjährigen Biennale von Venedig gibt es nach allgemeinem Konsens nur eine sehenswerte Ausstellung. Giuditta Cancellieris "Il Timore di Dio", sechs Gemälde von etwas, das noch nicht bekannt ist. Allerdings sollte man sich nicht die Mühe machen, Tickets zu kaufen. Aufgrund eines Gerichtsbeschlusses kommt niemand rein, nicht einmal die engsten Mitarbeiter der Künstlerin.
Und die Stadt ist voll mit Straftätern. Die meisten Beobachter halten das nicht für einen Zufall: Zumindest ein Gerücht besagt, dass die Gemälde Italiens mächtigste Gangster oder Politiker in kompromittierenden Positionen abbilden. Und es gibt noch mehr verblüffende Mutmaßungen. Doch wer weiß, vielleicht sind die sechs Leinwände auch völlig leer.
In jedem Fall ist Signorina Cancellieri keine gewöhnliche Künstlerin. Sie ist ein 25-jähriges AIDS-Opfer aus einem der härtesten Viertel Neapels und steht außerdem in enger Verbindung zu einem der ältesten Feinde des MI7, Constantius Sopa.
Als die Temperatur auf den Siedepunkt steigt, wird der MI7-Agent Gavin Freedman aus London entsandt, um herauszufinden, was vor sich geht.