Bewertung:

Der Graf von Monte Cristo von Alexandre Dumas ist eine lange und komplexe Geschichte über Rache, Liebe und Erlösung. Sie zeichnet sich durch eine komplizierte Charakterentwicklung und mehrere sich überschneidende Handlungsstränge aus, was sie zu einer sehr fesselnden Lektüre macht. Manche Leser finden, dass die Länge des Buches und die vielen Details das Tempo erschweren, doch viele schätzen den Reichtum des Buches und die Fähigkeit des Autors, Geschichten zu erzählen. Die Auseinandersetzung des Romans mit Moral und Gerechtigkeit fand bei vielen Anklang, und der historische Kontext verleiht der Erzählung zusätzliche Tiefe.
Vorteile:Das Buch ist sehr fesselnd und gut geschrieben und bietet trotz seiner Länge ein fesselndes Erlebnis. Dumas schafft tiefgründige, mehrdimensionale Charaktere mit realistischen Motivationen, die den Leser in die Geschichte hineinziehen. Er erforscht komplexe Themen wie Rache, Moral und menschliche Gefühle, und viele finden die Figuren und ihre Hintergrundgeschichten faszinierend. Der historische Kontext und die komplizierte Handlung des Romans werden oft gelobt.
Nachteile:Die Länge und der Detailreichtum des Buches können für manche Leser überwältigend und langatmig sein, so dass sie Schwierigkeiten haben, das Interesse aufrechtzuerhalten. Der ältere Schreibstil kann als schwerfällig empfunden werden, und die zahlreichen Nebenhandlungen können die Aufmerksamkeit von der Haupthandlung ablenken. Außerdem haben einige Leser bemerkt, dass die Themen Rache und bestimmte Handlungen der Figuren verstörend oder moralisch komplex sein können.
(basierend auf 602 Leserbewertungen)
The Count of Monte Cristo
Ein Stück perfekter Erzählkunst. -- Robert Louis Stevenson.
Der Graf von Monte Cristo wurde erstmals 1844 veröffentlicht und gilt bis heute als eines der größten Abenteuer der Literatur. Dieser mitreißende historische Roman, der als Dumas' bestes Werk gilt, basiert auf wahren Begebenheiten und erzählt die Geschichte von Edmond Dant s, einem galanten jungen Seemann, dessen Leben eine bittere Wendung nimmt, als er in den letzten Tagen der napoleonischen Herrschaft fälschlicherweise des Verrats beschuldigt und zu lebenslanger Haft verurteilt wird.
Nachdem er viele Jahre in einem stinkenden Kerker verbracht hat, gelingt ihm die dramatische Flucht. In einer labyrinthischen Geschichte voller Themen wie Gerechtigkeit, Rache, verlorene Liebe, Barmherzigkeit und Vergebung ist Dant s nun frei, seine ausgeklügelten Rachepläne an denen auszuführen, die ihn verraten haben.