Bewertung:

H.G. Wells' „Der Krieg der Welten“ ist ein klassischer Science-Fiction-Roman, in dem eine außerirdische Invasion vom Mars durch die Erzählung eines namenlosen Protagonisten geschildert wird. Er thematisiert die Angst, die Verletzlichkeit des Menschen und die Grenzen der Technologie angesichts überlegener Kräfte. Das Buch ist auch heute noch relevant, sowohl als spannende Geschichte als auch als Metapher für gesellschaftliche Ängste und Kolonialismus.
Vorteile:⬤ Ikonisches und grundlegendes Werk des Science-Fiction-Genres, insbesondere des Subgenres der außerirdischen Invasion.
⬤ Behält eine fesselnde Erzählung voller Spannung und Horror bei.
⬤ Anschauliche Beschreibungen vermitteln ein Gefühl des Grauens.
⬤ Bietet einen bedeutenden philosophischen und sozialen Kommentar, insbesondere in Bezug auf Kolonialismus und die Verletzlichkeit des Menschen.
⬤ Lesbar und unterhaltsam, auch über ein Jahrhundert nach der Veröffentlichung noch attraktiv.
⬤ Hervorragende Charakterentwicklung und Darstellung der menschlichen Erfahrung in Krisenzeiten.
⬤ Einige Leser finden es veraltet oder übermäßig vereinfacht im Vergleich zu modernen Standards der Erzählung.
⬤ Manchmal zieht sich das Tempo, vor allem in den Abschnitten, in denen es eher um Zuschauer als um die Haupthandlung geht.
⬤ Die wissenschaftlichen Konzepte können nach heutigen Maßstäben unrealistisch oder naiv erscheinen.
⬤ Der Wechsel zwischen dem Protagonisten und anderen Figuren kann verwirrend sein.
⬤ Bestimmte Interpretationen oder kulturelle Anspielungen können für heutige Leser ohne Kontext sein.
(basierend auf 2193 Leserbewertungen)
The War of the Worlds
Jetzt als Taschenbuch und mit den meisterhaften, zeitlos eindringlichen Illustrationen von Edward Gorey: H. G. Wells' klassische Geschichte einer außerirdischen Invasion.
Als massive, intelligente Außerirdische vom Mars im viktorianischen England landen und drohen, die zivilisierte Welt zu zerstören, erweist sich das gepriesene Wissen der Menschheit als wenig nützlich.
H. G. Wells' 1898 erstmals veröffentlichtes Meisterwerk der spekulativen Fiktion hat Generationen von Lesern begeistert und erfreut, unzählige Nachahmungen hervorgebracht und Meister wie Orson Welles und Steven Spielberg zu Verfilmungen inspiriert. Der Krieg der Welten ist eine Fantasie, die verblüffend aktuell ist und doch mit den ältesten menschlichen Ängsten in Berührung kommt.
1960 fertigte Edward Gorey eine Reihe seiner unnachahmlichen Federzeichnungen an, um eine neue Ausgabe von The War of the Worlds für die legendäre Looking Glass Library zu illustrieren. Goreys visuelle Umsetzung von Wells' bahnbrechender Meisterleistung war bis 2005, als NYRB Classics sie in einer speziellen Hardcover-Ausgabe neu auflegte, nicht erhältlich und zeichnete sich durch seine Skurrilität, Eleganz und Faszination aus.
Diese Taschenbuchausgabe bringt den Lesern von heute eine lohnende Zusammenarbeit zwischen zwei modernen Meistern des Wunderbaren und Seltsamen zurück.