Bewertung:

Cynthia Ozicks „The Din in the Head“ ist eine Sammlung von Essays über Literatur, die ihr literarisches Können und ihre Leidenschaft für den kritischen Diskurs unter Beweis stellt. Während einige Rezensionen ihr literarisches Genie und ihre aufschlussreichen Kritiken zu verschiedenen Autoren hervorheben, kritisieren andere ihre elitären Ansichten über Amateurrezensenten und ihre harschen Kommentare zu Plattformen wie Amazon. Die Essays sind von unterschiedlicher Qualität, einige sind fesselnd, andere weniger fesselnd, aber sie alle spiegeln Ozicks hohe Ansprüche an die Literatur und ihre Kritiker wider.
Vorteile:⬤ Ozicks Prosa wird als lehrreich und von literarischem Tiefgang geprägt beschrieben und zeigt ihre Bewunderung für bedeutende Autoren.
⬤ Die Sammlung bietet eine durchdachte Auseinandersetzung mit der Literatur, insbesondere mit weniger bekannten Schriftstellern und unterschätzten Werken.
⬤ Die Leser schätzen ihre positive, leidenschaftliche Sicht auf die Literatur und ihre Fähigkeit, das Interesse am Lesen zu wecken.
⬤ Die Essays werden als aufschlussreich und unterhaltsam empfunden und sind oft von Ozicks einzigartigem Sinn für Humor geprägt.
⬤ Manche Leser finden ihre Prosa absichtlich schwer verständlich und schwer zu entziffern.
⬤ Kritiker bezeichnen ihre Kommentare zu Amateur-Rezensenten und Plattformen wie Amazon als elitär und ausgrenzend, was möglicherweise ein breiteres Publikum abschreckt.
⬤ Die Qualität der Essays schwankt, einige werden als weniger fesselnd empfunden als andere.
⬤ Es besteht der Eindruck, dass sie sich an ein bestimmtes literarisches Publikum wendet, was dazu führt, dass sich einige von ihren Standpunkten abgekoppelt fühlen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Din in the Head
Cynthia Ozick ist eine der bekanntesten amerikanischen Romanautorinnen und Kritikerinnen.
Sie hat viel Lob geerntet und Debatten ausgelöst, weil sie anspruchsvolle literarische, historische und moralische Themen aufgreift. In ihrer temperamentvollen Essaysammlung The Din in the Head konzentriert sie sich auf die wesentlichen Freuden der großen Literatur.
Mit messerscharfem Witz und anregender Lebensfreude erkundet Ozick unerwartete Nebenwege in den Werken von Leo Tolstoi, Saul Bellow, Helen Keller, Isaac Babel, Sylvia Plath, Susan Sontag und Henry James und vielen anderen. In dieser anregenden Sammlung zelebriert sie die heilende Kraft der literarischen Phantasie.