Bewertung:

Cynthia Ozicks „Der Messias von Stockholm“ ist eine Novelle, die das faszinierende Leben von Lars erforscht, einem Buchrezensenten, der glaubt, er sei der Sohn des berühmten, aber ermordeten Schriftstellers Bruno Schulz. Die Erzählung entfaltet sich auf poetische und philosophische Weise und verwebt Themen wie Identität, Verlust und literarische Intrigen. Einige Leser bewundern Ozicks reiche Sprache und ihren zum Nachdenken anregenden Stil, während andere die Erzählung frustrierend uneinheitlich und die Charaktere unterentwickelt finden.
Vorteile:⬤ Schöne, poetische Sprache und ein reicher Erzählstil.
⬤ Spannende Themen in Bezug auf Identität, Herkunft und Literatur.
⬤ Starker Charakter von Lars und eine interessante Prämisse rund um Bruno Schulz.
⬤ Spricht Leser an, die literarische Tiefe und existenzielle Themen schätzen.
⬤ Fesselnde Geschichte, die den Leser trotz einiger Kritikpunkte fesseln kann.
⬤ Die Erzählung kann sich unausgewogen und komplex anfühlen, was es schwierig macht, sich ganz darauf einzulassen.
⬤ Nebenfiguren werden oft als eindimensional und apathisch empfunden.
⬤ Manche Leser empfinden die Sprache als dicht und anspruchsvoll, so dass man genau lesen muss.
⬤ Es gibt Beschwerden über den Zustand des Buches bei der Auslieferung.
⬤ Einige empfanden das Ende als unbefriedigend und wünschten sich einen besseren Abschluss.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
The Messiah of Stockholm
Eine kleine Gruppe von Juden spinnt ein Netz aus Intrigen und Fantasien um die Behauptung eines Buchrezensenten, er sei der Sohn von Borus Schultz, dem legendären polnischen Schriftsteller, der von den Nazis ermordet wurde, bevor sein Hauptwerk, DER MESSIAS, veröffentlicht werden konnte.