Bewertung:

Der Mann, der Donnerstag war von G.K. Chesterton ist ein komplexer und vielschichtiger Roman, der Elemente des Kriminalromans, der philosophischen Untersuchung und der Allegorie miteinander verbindet. Die Geschichte folgt Gabriel Syme, einem Dichter, der einen geheimen Rat von Anarchisten infiltriert, und befasst sich mit Themen wie Moral, Identität und gesellschaftlicher Ordnung. Die Leser loben die reichhaltige Prosa und die witzigen Dialoge, während andere Schwierigkeiten mit der dichten Sprache und den abstrakten Konzepten haben. Insgesamt wird das Buch als spannend, zum Nachdenken anregend und surreal beschrieben und spricht vor allem diejenigen an, die sich für metaphysische Literatur und allegorische Erzählungen interessieren.
Vorteile:⬤ Starker, fesselnder Schreibstil
⬤ reich an Witz und Humor
⬤ bietet tiefgründige philosophische Einsichten
⬤ einzigartige und fesselnde Handlungswendungen
⬤ unterhaltsame Charaktere
⬤ schöne Prosa, die das Wesen der erforschten Themen einfängt.
⬤ Schwierig zu verstehen aufgrund der dichten Sprache und der britischen Umgangssprache
⬤ manche finden es zu komplex oder abstrakt
⬤ enttäuschendes Ende für einige Leser
⬤ Ungereimtheiten im Tempo
⬤ Anmerkungen in einigen Ausgaben können Spoiler enthüllen oder irrelevant sein.
(basierend auf 563 Leserbewertungen)
The Man Who Was Thursday
G. K.
Chestertons „The Man Who Was Thursday“ wurde erstmals 1908 veröffentlicht und als metaphysischer Thriller beschrieben. Es ist die Geschichte von Gabriel Syme, der von Scotland Yard als Teil einer Anti-Anarchisten-Einsatzgruppe rekrutiert wird. Als er Lucian Gregory, einen Dichter und Mitglied eines Geheimbundes von Anarchisten, kennen lernt, erhält er Zugang zu der Untergrundbewegung.
Die Gruppe wird von einem zentralen Rat geleitet, der aus sieben Männern besteht, die jeweils nach einem Wochentag benannt sind. Gabriel überzeugt die Ortsgruppe, ihn für den vakanten Posten des „Donnerstags“ zu wählen, und bald stellt er fest, dass er nicht der einzige ist, der vorgibt, etwas zu sein, was er nicht ist.
Was folgt, ist eine der absurdesten und klügsten Handlungen, die je geschrieben wurden, eine, in der Chestertons wunderbar übermütige Prosa den Leser in einem ungestümen Rausch mitreißt. Der Mann, der Donnerstag war“ ist wohl das beste Werk des Autors und mit Sicherheit sein populärstes.
Es ist eine wilde, verrückte, urkomische und zutiefst bewegende Geschichte, die sich letztlich jeder Klassifizierung entzieht. Diese Ausgabe ist auf hochwertigem säurefreiem Papier gedruckt.