Bewertung:

Das Buch „Satan in Goray“ von Isaac Bashevis Singer hat gemischte Kritiken erhalten. Viele Leser lobten die einzigartige Erzählweise und den reichhaltigen historischen Kontext und würdigten die Art und Weise, wie das Buch die soziale Dynamik und den religiösen Eifer im Polen des 17. Jahrhunderts widerspiegelt. Der Schreibstil, der anfangs für einige eine Herausforderung darstellte, wurde wegen seiner Tiefe und Poesie geschätzt. Es gibt jedoch auch erhebliche Nachteile, darunter Probleme mit der Übersetzung, dem physischen Zustand des Buches (z. B. Tippfehler und schlecht gestaltete Einbände) und ein Schreibstil, mit dem sich einige nur schwer anfreunden konnten. Insgesamt wird der Roman als fesselnd und bedeutsam für die jüdische Literatur angesehen, ist aber vielleicht nicht für jeden Geschmack geeignet.
Vorteile:** Einzigartige Erzählweise, die jedes Kapitel wie einen Film wirken lässt. ** Reichhaltiger historischer Kontext und Erforschung religiöser Konflikte. ** Poetischer und einnehmender Schreibstil, an den man sich gewöhnt hat. ** Starke Themen der menschlichen Natur, der Gesellschaft und des religiösen Eifers. ** Wertvoller Einblick in die jüdische Kultur und Geschichte.
Nachteile:** Anspruchsvoller Schreibstil, der anfangs schwer zu verstehen sein kann. ** Es wird über obskure und archaische Übersetzungsprobleme berichtet. ** Physische Probleme mit dem Buch, wie Tippfehler und schlechte Druckqualität. ** Einige Leser finden die Thematik zu düster oder traurig. ** Gemischte Gefühle über das Coverdesign und die Gesamtpräsentation.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
Satan in Goray
Das Pogrom, das Polen heimsuchte, wurde als ein Zeichen für die Ankunft des Herrn gedeutet.
In der kleinen Stadt Goray, die von Mord und Hungersnot heimgesucht wird, verwandelt sich die Trauer in Freude, als die gute Nachricht vom zweiten Kommen des Messias eintrifft. Doch die Hoffnungen, die damit verbunden sind, führen zu Hysterie und einer Panik, die die Existenz von Goray bedrohen könnte.