Bewertung:

In den Rezensionen zu „Der Schläfer erwacht“ findet sich eine Mischung aus Wertschätzung für H.G. Wells' phantasievolle Konzepte und Kritik an seinem Schreibstil, insbesondere an seiner Veraltetheit und Weitschweifigkeit. Während einige Leser die zum Nachdenken anregenden Themen und die Entwicklung der Charaktere genießen, finden andere, dass es der Geschichte an Engagement und Details mangelt, was zu gemischten Gesamtbewertungen führt.
Vorteile:⬤ Spannende und zum Nachdenken anregende Themen im Zusammenhang mit Reichtum und Machtkämpfen.
⬤ Historisch bedeutsame und phantasievolle Zukunftskonzepte, wie Flugmaschinen und soziale Fragen.
⬤ Empfehlenswert für Fans von H.G. Wells und dystopischer Literatur.
⬤ Ansprechende Buchgestaltung und gut entwickelte Charaktere in einigen Interpretationen.
⬤ Veralteter Schreibstil, der im Vergleich zu modernen Werken schwerfällig wirken kann.
⬤ Manche finden die Handlung und das Ende unbefriedigend oder nicht detailliert genug.
⬤ Die Charaktere werden von mehreren Rezensenten als fade und schlecht entwickelt beschrieben.
⬤ Nicht geeignet für Leser, die mit Science Fiction oder Wells' weiterem Werk nicht vertraut sind.
(basierend auf 55 Leserbewertungen)
The Sleeper Awakes
Graham, ein Engländer, der im Jahr 1897 in London lebt, nimmt Medikamente gegen Schlaflosigkeit und fällt ins Koma.
Er wacht im Jahr 2100 wieder auf. Später erfährt er, dass er ein riesiges Vermögen geerbt hat und dass sein Geld in einen Treuhandfonds eingezahlt worden ist.
Im Laufe der Jahre haben die Treuhänder, der Weiße Rat, sein Vermögen genutzt, um eine gewaltige politische und wirtschaftliche Weltordnung zu errichten.