Bewertung:

Das Buch „Devil May Care“ wird für seine fesselnde Handlung, die komplexen Charaktere und die Entwicklung des Protagonisten Rushmore McKenzie gelobt. Die Leser genießen die Mischung aus Humor und Mystery sowie die rasante und unvorhersehbare Erzählung. In einigen Rezensionen wird jedoch eine Enttäuschung im Vergleich zu den Vorgängern der Reihe geäußert, wobei unterschiedliche Erwartungen und persönliche Vorlieben angeführt werden.
Vorteile:⬤ Starke Hauptfigur McKenzie mit bewundernswerter Moral
⬤ gut entwickelte Nebenfiguren, die sich wie alte Freunde anfühlen
⬤ fesselnder und verworrener Plot, der den Leser unterhält
⬤ Humor und Lokalkolorit sorgen für ein reichhaltiges Leseerlebnis
⬤ durchweg gute Schreibe von David Housewright.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass dieser Teil nicht an die Qualität der vorherigen Bücher der Reihe heranreicht
⬤ der Charakter des vermissten Freundes mag polarisieren
⬤ einige fanden den Anfang langsam und wenig fesselnd
⬤ nicht alle Leser schätzten die Auflösung des Geheimnisses.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
The Devil May Care
Riley Brodin ist die Enkelin von Walter Muehlenhaus - einem Mann, der so reich, mächtig und gut vernetzt ist wie niemand mehr seit den Tagen von J. P. Morgan. Trotz der Verbindungen ihrer Familie ist es McKenzie, an den sie sich wendet, als ihr relativ neuer Freund verschwindet. Trotz seiner Vorbehalte, sich erneut mit der Mühlenhaus-Familie einzulassen, erklärt sich McKenzie bereit, nach einem Juan Carlos Navarre zu suchen. Was er jedoch findet, ist ein Mann, der ein Geist zu sein scheint.
Das Haus - eigentlich eine Villa -, von dem er behauptet hat, es gehöre ihm, ist ein Mietobjekt, kaum bewohnt und praktisch ohne persönliche Gegenstände. Das Restaurant, das er angeblich besitzt, gehört einem anderen, und Navarre ist lediglich ein Investor. Er hat offenbar keine Freunde, keine nachvollziehbare Vergangenheit, und McKenzie ist nicht die Einzige, die nach ihm sucht. Wer auch immer Juan Carlos Navarre ist und wohin er auch gegangen ist, eines ist klar: Er bedeutet Ärger und ist vielleicht jemand, der - wie Rileys Familie deutlich macht - besser von der Bildfläche verschwindet. Zum Unglück für alle mag McKenzie den Ärger und der Ärger mag ihn.
Lob für THE DEVIL MAY CARE:
"In Edgar-Preisträger Housewrights außergewöhnlichem 11. Roman um den nicht lizenzierten Privatdetektiv Rushmore McKenzie aus den Twin Cities wird McKenzie von Riley Brodin, dem Spross einer reichen Familie aus Minnesota, beauftragt, ihren neuen Freund Juan Carlos Navarre zu finden, der verschwunden ist... McKenzie, der zu extremer Gewalt fähig ist, wenn er provoziert wird, ist ein nachdenklicher, mitfühlender Richter über die verwirrten und eigensinnigen Menschen, die ihm begegnen. Scharfsinniger Humor hilft, die Spannung in dieser Geschichte von fehlgeleiteter Liebe und Besessenheit auszugleichen." -Publisher's Weekly, Sternchenbewertung.
"Housewrights Privatdetektiv aus Minnesota hat keine Lizenz und muss nicht arbeiten, was seine Cleverness und seinen Spaß an der Detektivarbeit noch steigert. Rushmore McKenzie ist ein ehemaliger Polizist aus St. Paul, der durch eine Belohnung für die Entlarvung eines Veruntreuers zu Reichtum gekommen ist. Er hat viele Kontakte, auch zu denen, die in der Nobelbar seiner Freundin verkehren. Und er hat eine Stimme, die der des Bostoner Privatdetektivs Spenser sehr ähnlich ist; die Leser werden viel Spaß haben, wenn sie McKenzie dabei zuhören, wie er Menschen und Situationen einschätzt... In diesem elften Band der Reihe liefert Housewright nicht nur eine stetig wachsende Spannung, sondern auch eine scharfsinnige Tour durch das gehobene und niedere Leben in und um die Twin Cities, einschließlich einer unvergesslichen Tour zum noblen Lake Minnetonka. Housewright ist vielleicht der beste Minnesota Noir-Autor, den es gibt." -Booklist, Sternchen-Rezension.