Bewertung:

Die Rezensionen zu „Jelly's Gold“ zeigen, dass das Buch zwar unterhaltsame Elemente wie Humor, Geschichte und Spannung enthält, die Meinungen über die Entwicklung der Charaktere und das Tempo jedoch gemischt sind. Einigen Lesern gefielen der Aspekt der Schatzsuche und die historischen Zusammenhänge, während andere das Buch als unzusammenhängend empfanden und den Fokus auf die Hauptfigur McKenzie vermissten.
Vorteile:Fesselndes Schatzsuche-Thema, starke Entwicklung der Handlung, humorvolle Elemente, gute Charakterentwicklung, Verbindungen zu historischen Ereignissen und Figuren, lebendiger Schreibstil, rasant und unterhaltsam, großes Gefühl für den Ort.
Nachteile:Unzusammenhängende Erzählung, zu viele Charaktere, denen man folgen muss, zu viele historische Details, störende Tippfehler, nicht alle Leser waren der Meinung, dass sich das Buch genug auf McKenzie konzentriert, langsameres Tempo, einige fanden es langweilig.
(basierend auf 34 Leserbewertungen)
Jelly's Gold
Frank "Jelly" Nash war tot. Und da der berüchtigte Bankräuber 1933 bei einem gewagten Fluchtversuch in den Kopf geschossen wurde, war er toter als die meisten anderen. Warum also schickte er Briefe und E-Mails an Rushmore McKenzie und bat den pensionierten Polizisten, unerwarteten Millionär und nicht lizenzierten Privatdetektiv um Hilfe?
Um diese Frage zu beantworten, schließt sich McKenzie mit Ivy, einer schönen Frau aus seiner Vergangenheit - und ihrem Freund - zusammen, um verzweifelt nach 8 Millionen Dollar in Gold zu suchen, die Jelly kurz vor seinem Tod gestohlen hat. Aber sie sind nicht die einzigen, die danach suchen. Auch ein paar zweitklassige Ganoven, eine Frau namens Heavenly, ein lokaler Bonze, der viel zu verbergen hat, und eine seltsame Gruppe von Taugenichtsen sind auf der Suche.
Auf der Suche nach Hinweisen tauchen die Schatzsucher tief in die bunte und berüchtigte Vergangenheit von St. Paul, Minnesota, ein. Im frühen 20. Jahrhundert war St. Paul eine offene Stadt - ein Ort, an dem Gangster unbehelligt von den örtlichen Behörden kommen und bleiben konnten, solange sie innerhalb der Stadtgrenzen keine Verbrechen begingen. John Dillinger, Bugsy Siegel, Ma Barkers mörderische Brut, Alvin "Creepy" Karpis, Machine Gun Kelly, Pretty Boy Floyd, der berüchtigte Revolverheld Vern Miller und ja, auch Frank Nash wurden oft in den Clubs und Casinos der Stadt gesichtet, und ihre Aktivitäten werden genau unter die Lupe genommen, während die Rivalen sich gegenseitig bekämpfen.
Die Schatzsuche wird unerwartet tödlich, als der Freund vor Ivys Wohnung erschossen wird. Plötzlich ist McKenzie nicht nur auf der Suche nach einem legendären Versteck von vor fünfundsiebzig Jahren, sondern auch nach einem steinernen Killer und der lange verborgenen Wahrheit hinter Jellys Gold.
Großes Lob für JELLY'S GOLD:
"In dem unterhaltsamen sechsten Roman von Edgar-Preisträger Housewright, in dem Rushmore McKenzie die Hauptrolle spielt, werden die Leser gleich doppelt verwöhnt: Der sympathische Privatdetektiv bekommt es mit einer Parade heutiger Scharfschützen und Goldsucher zu tun, während Housewright die Geschichte der Korruption im großen Stil nacherzählt, die St. Paul jahrzehntelang zu einem Tummelplatz für das Who's Who der Gangster machte, darunter John Dillinger, Baby Face Nelson und andere, die sich mit der Oberschicht von St. Paul abgaben." -- Publishers Weekly
"Housewright schreibt hier nicht nur einen fesselnden historischen Krimi, sondern betreibt auch rekonstruktive Geschichtsschreibung, indem er zeitgenössische Berichte verwendet, um Nashs Bewegungen im Jahr 1933 nachzuzeichnen. Er verwendet auch einen raffinierten Kunstgriff, um die Geschichte in den Roman einzubringen, indem er zwischen McKenzie und anderen Preisanwärtern und Nashs eigenen Worten, die in fiktive Form gegossen wurden, hin und her schwankt. Der Leser erfährt eine Menge faszinierender Informationen, einschließlich der Tatsache, dass Nashs Spitzname Jelly für sein Lieblingsmittel zum Safeknacken, Nitroglyzerin, steht. Erstklassig." -- Booklist, Sternchenbewertung.
"Eine clevere Unterhaltung mit einem liebenswerten Protagonisten - Housewrights bestes Werk seit langem." -- Kirkus Reviews
"Wenn Sie Housewright noch nicht entdeckt haben, können Sie sich auf einen echten Leckerbissen freuen - dies ist ein echtes Juwel von einem der besten Krimiautoren Amerikas." -- Lansing State Journal