Bewertung:

David Housewrights Roman über Mac McKenzie wurde wegen seines fesselnden Schreibstils, der glaubwürdigen Charaktere und der anschaulichen Beschreibungen von Minnesota positiv aufgenommen. Die Leser halten das Buch für eine fesselnde und unterhaltsame Lektüre, die man oft nur schwer aus der Hand legen kann. In einigen Kritiken wird jedoch hervorgehoben, dass ein Teil der Handlung im Vergleich zur allgemeinen Konsistenz früherer Werke bizarr oder unwahrscheinlich erscheint.
Vorteile:⬤ Fesselnder und leicht nachvollziehbarer Schreibstil, der es schwer macht, das Buch aus der Hand zu legen.
⬤ Realistische und witzige Charaktere, die den Leser mitreißen.
⬤ Anschauliche Beschreibungen der Schauplätze in Minnesota, die das Leseerlebnis besonders für einheimische Leser bereichern.
⬤ Rasantes Tempo mit unterhaltsamen Wendungen, die die Handlung interessant halten.
⬤ Tiefgründige Charakterentwicklung und nachdenkliche Themen über moralische Dilemmata.
⬤ Kontinuität und Entwicklung der Charaktere im Laufe der Serie.
⬤ Einige Handlungsstränge können sich unrealistisch oder bizarr anfühlen, besonders in den späteren Teilen des Buches.
⬤ Neue Leser haben möglicherweise Schwierigkeiten, die Handlung vollständig zu verstehen, wenn sie die vorherigen Teile der Reihe nicht gelesen haben.
⬤ Einige Leser empfanden das Buch nur als „nette“ Abwechslung ohne starke Motivation, die Reihe fortzusetzen.
(basierend auf 33 Leserbewertungen)
Rushmore McKenzie ist ein ehemaliger Polizist, jetziger Millionär und ein gelegentlicher Privatdetektiv ohne Lizenz, der Freunden Gefallen tut. Dennoch hat er Vorbehalte, als die Tochter seiner Freundin Nina Truhler ihn bittet, ihrem Vater, Ninas Ex-Mann Jason Truhler, einem Mann in ernsten Schwierigkeiten, zu helfen.
Auf dem Weg zu einem kanadischen Bluesfestival auf dem Highway 61 traf er ein Mädchen, wurde ohnmächtig und wachte Stunden später in einem fremden Motelzimmer auf, in dem die ermordete Leiche des Mädchens auf dem Boden lag. Er schlich sich unbemerkt davon und machte sich auf den Heimweg. Er dachte, er sei mit dem Leben davongekommen - bis er SMS mit Fotos der Leiche und Forderungen nach Erpressungsgeld erhielt, die er nicht bezahlen konnte.
McKenzie findet bald heraus, dass Truhler in eine modifizierte Honigfalle gelockt wurde. Aber auch Truhlers Version der Ereignisse entsprach nicht ganz der Wahrheit. Und schon bald findet sich McKenzie inmitten eines sehr ernsten Spiels wieder, in dem es um die Prostitution von Teenagern geht, mit einigen der mächtigsten Männer des Staates auf der einen Seite und einigen der tödlichsten auf der anderen.
Lob für HIGHWAY 61:
"Rushmore McKenzie erklärt sich bereit, Jason Truhler, dem Ex-Ehemann seiner Geliebten Nina Truhler, in Housewrights solidem achten Roman über den Ex-Polizisten aus den Twin Cities zu helfen, der gelegentlich 'Gefallen' für Freunde tut. Jason scheint Opfer einer Variante des Dachs-Spiels geworden zu sein, als er das Thunder Bay Blues Festival in Ontario besuchte. Er wacht am nächsten Morgen in einem billigen Hotelzimmer auf, nackt, mit einem toten Mädchen auf dem Boden, viel Blut und ohne Erinnerung - und jetzt wird er wegen Mordes erpresst. Der Versuch, den Betrug aufzudecken, führt McKenzie in einen Sumpf, in den ein Internet-Sexring, Drogendealer, ein Schlägerpaar namens Big Joe und Little Joe Stippel, Brandstifter namens Backdraft und Bug und einige der mächtigsten Leute der Twin Cities verwickelt sind. Der hartnäckige McKenzie springt zwischen Polizisten, Bösewichtern und Machern hin und her, mit einem schwachen Gespür für Legalität, aber einem guten Gespür für Ethik." -- Publisher's Weekly
"In seinem neuesten Werk (siehe The Taking of Libbie, SD) zeigt sich Rushmore McKenzie von seiner besten Seite, wenn er über das Ergebnis von guten Absichten in einem Fall nachdenkt, der ihm zu nahe geht. Die Handlung ist rasant, denn der Held durchschaut das Spiel mit dem Motel, ist aber nicht auf die Wahrheit über Truhler vorbereitet. Anstatt den Fall abzuschließen, findet McKenzie tödliche Verbrecher mit hässlichen Absichten und noch tödlichere Mächte mit noch hässlicheren Absichten, die es auf ihn abgesehen haben. Die Leser werden es sich zweimal überlegen, bevor sie sich auf den Highway 61 wagen." -- Mystery Gazette
"Wie der Titel vermuten lässt, erweist sich dieser Roman als eines der rasantesten Werke des Autors David Housewright. Der Autor schafft immer wieder erstklassige, fachmännisch geschriebene Krimis. Es gibt viel zu mögen an dem köstlich schlauen Rushmore McKenzie und seinem Insiderwissen über die Städte. Er ist die Art von Mann, mit dem viele Frauen gerne ausgehen würden und den viele Männer gerne als Freund hätten. Schließlich ist er ein großer Freund von Gefallen. -Glanz von Yahoo.