Bewertung:

H.G. Wells' „The Invisible Man“ (Der unsichtbare Mann) untersucht die Folgen der Unsichtbarkeit anhand der Geschichte von Griffin, einem Wissenschaftler, der einen Weg findet, unsichtbar zu werden, der aber aufgrund seiner moralischen Schwächen und seiner gesellschaftlichen Ablehnung letztlich tragische Folgen hat. Der Roman ist sowohl eine spannende Erzählung als auch ein philosophischer Kommentar zu Macht und Ethik.
Vorteile:Das Buch gilt als Klassiker und zeichnet sich durch seine innovative Handlung und die Erforschung komplexer Themen wie Moral, Macht und gesellschaftliche Auswirkungen aus. Viele Leser fanden die Geschichte fesselnd und spannend und bezeichneten sie als nachdenklich stimmend und gut geschrieben. Außerdem wurde Wells' Herangehensweise an wissenschaftliche und philosophische Fragestellungen als aufschlussreich und relevant gelobt.
Nachteile:In einigen Rezensionen wurde bemängelt, dass die Geschichte manchmal zu langsam sei, insbesondere in den ersten Teilen. In den Kritiken wurde auch angemerkt, dass einige Aspekte der Handlung angesichts ihres Alters klischeehaft oder vorhersehbar erscheinen. Außerdem waren einige Leser der Meinung, dass die Charaktere zwar faszinierend sind, aber nicht tiefgründig entwickelt wurden. Es wurde auch auf kleinere Probleme mit der Formatierung in bestimmten Ausgaben hingewiesen.
(basierend auf 1146 Leserbewertungen)
The Invisible Man
Jahrhunderts ist ein Meisterwerk der Science-Fiction über einen Mann, der im Terror seiner eigenen Schöpfung gefangen ist. Der Unsichtbare Mann wurde erstmals 1897 veröffentlicht und gilt als eine der berühmtesten wissenschaftlichen Phantasien, die je geschrieben wurden.
Als Teil einer Reihe pseudowissenschaftlicher Romane, die H. G. Wells (1866-1946) zu Beginn seiner Karriere schrieb, trug der Roman dazu bei, den britischen Autor als einen der ersten und besten Autoren von Science Fiction zu etablieren.
Wells' Jahre als Student der Naturwissenschaften inspirierten zweifellos eine Reihe seiner frühen Werke, darunter auch diesen auffallend originellen Roman. Im Mittelpunkt der Geschichte, die im England der Jahrhundertwende spielt, steht Griffin, ein Wissenschaftler, der ein Mittel entdeckt hat, um sich unsichtbar zu machen.
Seine anfänglichen, fast komödiantischen Abenteuer werden bald von einer bizarren Schreckensszene überschattet, die er über die Bewohner eines kleinen Dorfes bringt. Der unsichtbare Mann" zeichnet sich durch seinen Einfallsreichtum, seine Spannung und seine psychologischen Nuancen aus und begeistert Science-Fiction-Fans heute noch genauso wie vor fast 100 Jahren die Leserschaft.