Bewertung:

Die Rezensionen zu „Der unsichtbare Mann“ von H.G. Wells offenbaren eine komplexe und fesselnde Erzählung, die sich mit Themen wie Isolation, Moral und den Folgen wissenschaftlicher Entdeckungen auseinandersetzt. Die Hauptfigur Griffin verwandelt sich von einem neugierigen Wissenschaftler in eine Figur, die aufgrund ihrer Unsichtbarkeit Chaos und moralische Verderbtheit verkörpert und den Leser mit ethischen Fragen und gesellschaftlichen Überlegungen konfrontiert.
Vorteile:Viele Rezensenten lobten die innovative Handlung, die Tiefe der Themen zu Moral und Gesellschaft sowie die fesselnde und spannende Erzählung. Das Buch gilt als Klassiker der Science-Fiction, der Fragen der menschlichen Natur und der Auswirkungen des wissenschaftlichen Fortschritts wirksam angeht. Das Buch wird für seine komplizierte Erzählweise, die reichhaltigen Charaktere und die historische Bedeutung geschätzt. Viele schätzten auch die Fähigkeit des Buches, zum Nachdenken und zur Diskussion über Macht und ihren korrumpierenden Einfluss anzuregen.
Nachteile:Kritiker wiesen darauf hin, dass es der Charakterisierung von Griffin an Tiefe fehlt und dass die Handlung nach modernen Maßstäben vorhersehbar oder klischeehaft sein kann. Einige beschrieben Teile des Buches als langsam, besonders am Anfang. Es gab Kommentare über die veraltete Sprache und mögliche Druckfehler in einigen Ausgaben. Außerdem fanden einige Leser Griffins Handlungen und Beweggründe weniger sympathisch und seine Reise vorhersehbar.
(basierend auf 1146 Leserbewertungen)
The Invisible Man
THE INVISIBLE MAN erzählt die Geschichte von Griffin, einem brillanten und besessenen Wissenschaftler, der sich der Unsichtbarkeit verschrieben hat.
Er tut alles, um seine unglaubliche Entdeckung zu schützen, und terrorisiert das Dorf, in dem er Zuflucht gesucht hat. Wells verwebt gekonnt die Themen Wissenschaft, Terror und Stolz, während der unsichtbare Griffin allmählich seinen Verstand und schließlich seine Menschlichkeit verliert.