Bewertung:

Die Rezensionen zu H.G. Wells' „Der unsichtbare Mann“ heben seinen Status als klassischer Science-Fiction-Roman hervor, der das Thema Unsichtbarkeit und seine moralischen Implikationen anhand der Figur des Wissenschaftlers Griffin erforscht, der sich mit den Konsequenzen seines Handelns auseinandersetzt. Während viele Leserinnen und Leser die Erzählung fesselnd und zum Nachdenken anregend finden, kritisieren andere Teile der Geschichte als zu langsam und vorhersehbar. Insgesamt wird es als ein wichtiges Werk des Genres angesehen.
Vorteile:Fesselnde und zum Nachdenken anregende Erzählung, gut ausgearbeitete Themen wie Moral und die Folgen des wissenschaftlichen Fortschritts, interessante Charakterdarstellung und innovative Erzählweise. Das Buch gilt als Klassiker der Science-Fiction und wird für seine philosophische Tiefe und seinen sozialen Kommentar gelobt.
Nachteile:Einige Leser empfinden das Tempo als langsam, vor allem im ersten Teil. Kritisiert werden vorhersehbare Handlungselemente und eine fadenscheinige Charakterentwicklung. Außerdem können einige Ausgaben Druck- und Formatierungsfehler enthalten, wie z. B. das Fehlen eines anklickbaren Inhaltsverzeichnisses.
(basierend auf 1146 Leserbewertungen)
The Invisible Man
Der unsichtbare Mann ist ein Science-Fiction-Roman aus der Feder von H. G. Wells. Diese bizarre Geschichte wurde erstmals 1897 in Pearson's Weekly veröffentlicht und später zu einem einzigen Buch zusammengefasst. Es ist die Geschichte eines brillanten Wissenschaftlers, der sich der Erforschung der Optik verschrieben hat und einen Weg erfindet, den Brechungsindex eines Körpers auf den von Luft zu ändern, so dass er weder Licht absorbiert noch reflektiert und somit unsichtbar wird. Unsichtbar zu sein, wirkt sich also gegen ihn aus.
Sein grandioser Traum und die Macht, die er damit entfesselt, führen ihn in eine Spirale aus Intrigen und Wahnsinn, die schließlich zu seinem Tod führt.
Diese Geschichte, die auf wissenschaftlichen Theorien der Optik und Physik beruht, hat sofort die Phantasie der Leser geweckt und wurde seit ihrem ersten Erscheinen vor mehr als hundert Jahren regelmäßig für Film und Fernsehen adaptiert.
H. G. Wells wurde 1866 in England geboren. Er begann 1895 mit dem Schreiben von Science-Fiction-Geschichten und der Veröffentlichung von Die Zeitmaschine, in der er das Konzept der selektiven Zeitreise vorstellte. Die Zeitmaschine war ein sofortiger Erfolg, und Wells verfasste eine Reihe von Science-Fiction-Romanen, die unseren Vorstellungen von der Zukunft den Weg ebneten. In seinem späteren Werk konzentrierte er sich auf Satire und Sozialkritik.
Wells war ein äußerst produktiver Schriftsteller, der auch heute noch Generationen von Schriftstellern inspiriert. In der heutigen Welt ist er vor allem als "Vater der Science Fiction" bekannt.