Bewertung:

H.G. Wells' „Der unsichtbare Mann“ ist ein zum Nachdenken anregender Science-Fiction-Klassiker, der die Folgen der Unsichtbarkeit für die Moral und das menschliche Verhalten untersucht. Die Geschichte handelt von Griffin, einem Wissenschaftler, der unsichtbar wird, aber mit gesellschaftlicher Ablehnung konfrontiert ist und dem Wahnsinn verfällt. Der Roman ist nicht nur eine unterhaltsame Geschichte, sondern behandelt auch tiefgreifende Themen wie Macht, gesellschaftliche Ethik und die Natur des Menschen.
Vorteile:Der Roman wird für seine innovative Handlung, den spannenden Schreibstil und die philosophischen Fragen, die er über Moral und die Auswirkungen wissenschaftlicher Entdeckungen aufwirft, sehr geschätzt. Viele Leser finden Griffins Charakter faszinierend und die Geschichte fesselnd, da sie Themen wie Isolation und gesellschaftliche Angst anspricht. Auch der Klassikerstatus und die historische Bedeutung des Buches werden häufig gelobt.
Nachteile:Einige Leser empfinden das Tempo als langsam, insbesondere im ersten Teil des Buches, und kritisieren die Charakterisierung als oberflächlich, da es Griffin und anderen Figuren an Tiefe und Hintergrundgeschichte fehlt. Darüber hinaus finden einige moderne Leser die Erzählung vorhersehbar oder klischeehaft und merken an, dass ähnliche Themen in zeitgenössischen Erzählungen üblich geworden sind.
(basierend auf 1145 Leserbewertungen)
The Invisible Man
Die Verwandlung eines Mannes und sein Abstieg in die Brutalität - H. G.
Wells' Der unsichtbare Mann ist eine fesselnde Erforschung der Macht der Wissenschaft, zu korrumpieren. Mit seinem in Bandagen gehüllten Gesicht, den hinter einer dunklen Brille verborgenen Augen und den selbst in Innenräumen bedeckten Händen wird Griffin - der neue Gast im The Coach and Horses - zunächst für ein schüchternes Unfallopfer gehalten. Doch der wahre Grund für seine Verkleidung ist weitaus erschreckender: Er hat ein Verfahren entwickelt, das ihn unsichtbar gemacht hat, und befindet sich in einem Kampf um das Gegenmittel. Aus dem Dorf vertrieben und zum Mord getrieben, sucht er die Hilfe seines alten Freundes Kemp.
Der Schrecken seines Schicksals hat jedoch seinen Geist beeinflusst - und als Kemp sich weigert, ihm zu helfen, beschließt Griffin, sich zu rächen. Diese Ausgabe enthält einen ausführlichen biografischen Essay über Wells, eine Liste mit weiterführender Literatur und detaillierte Anmerkungen zum Text.
In seiner Einleitung geht Christopher Priest auf den Einfluss des Romans auf die moderne Literatur ein. Seit mehr als siebzig Jahren ist Penguin der führende Verlag für klassische Literatur in der englischsprachigen Welt.
Mit mehr als 1.700 Titeln bietet Penguin Classics ein globales Bücherregal mit den besten Werken aus allen Epochen, Genres und Disziplinen. Die Leser vertrauen darauf, dass die Reihe maßgebliche Texte bietet, die durch Einführungen und Anmerkungen von angesehenen Wissenschaftlern und zeitgenössischen Autoren sowie durch aktuelle Übersetzungen von preisgekrönten Übersetzern ergänzt werden.