Bewertung:

H.G. Wells' „Der unsichtbare Mann“ erforscht die Herausforderungen und moralischen Implikationen der Unsichtbarkeit anhand der Geschichte von Griffin, einem brillanten Wissenschaftler, der unsichtbar wird und mit den Folgen seiner neu gewonnenen Macht zu kämpfen hat. Die Erzählung befasst sich mit Themen wie Isolation, Macht und Menschlichkeit und bietet eine Mischung aus Spannung und philosophischer Reflexion.
Vorteile:⬤ Nachdenklich stimmende Themen rund um Moral und gesellschaftliche Auswirkungen der Unsichtbarkeit.
⬤ Fesselnde Charaktere, die Griffins Kämpfe anschaulich schildern.
⬤ Innovatives Konzept, das zahlreiche Adaptionen beeinflusst und Diskussionen in der Science-Fiction angeregt hat.
⬤ Der Schreibstil ist zwar veraltet, aber für seine philosophische Tiefe bekannt und wird als Teil der klassischen Literatur geschätzt.
⬤ Gutes Tempo und unterhaltsame Erzählung, besonders in den späteren Teilen des Buches.
⬤ Einige Leser empfinden das Tempo als langsam, besonders in den ersten Kapiteln.
⬤ Vorhersehbarkeit in der Entwicklung der Handlung, mit bekannten Tropen in der Erzählung des verrückten Wissenschaftlers.
⬤ Fadenscheinige Charakterentwicklung für Nebenrollen; Griffins Motive werden nicht tiefgründig erforscht.
⬤ Einige Ausgaben haben Druck- und Formatierungsfehler, die das Leseerlebnis stören können.
(basierend auf 1146 Leserbewertungen)
The Invisible Man
Ein mysteriöser Mann, Griffin, kommt während eines Schneesturms in das örtliche Gasthaus des englischen Dorfes Iping, West Sussex.
Der Fremde trägt einen langärmeligen, dicken Mantel und Handschuhe, sein Gesicht ist bis auf eine falsche rosa Nase vollständig von Bandagen verdeckt und er trägt einen breitkrempigen Hut. Er ist übermäßig zurückgezogen, jähzornig und unfreundlich.
Er verlangt, dass man ihn in Ruhe lässt, und verbringt die meiste Zeit in seinen Zimmern, wo er mit einer Reihe von Chemikalien und Laborgeräten arbeitet und sich nur nachts aus dem Haus traut.