Bewertung:

In den Rezensionen von H.G. Wells' „Der unsichtbare Mann“ wird seine Rolle als klassischer Science-Fiction-Roman hervorgehoben, der sich mit Themen wie Macht, Moral und den Folgen wissenschaftlicher Entdeckungen auseinandersetzt. Die Leserinnen und Leser schätzen den zum Nachdenken anregenden Inhalt und die Erzählweise, bemängeln aber auch das langsame Tempo und die Vorhersehbarkeit.
Vorteile:⬤ Nachdenklich stimmende Themen über Unsichtbarkeit und Moral.
⬤ Innovative Erzählweise, die Science-Fiction mit philosophischen Fragen verbindet.
⬤ Fesselnde Erzählung, die die Figuren, insbesondere Griffin, zum Leben erweckt.
⬤ Wells' meisterhafte Fähigkeit, ein Gefühl von Spannung zu erzeugen.
⬤ Anerkennung als ein bahnbrechendes Werk der Science-Fiction-Literatur.
⬤ Das Tempo ist langsam, besonders in den ersten Teilen des Buches.
⬤ Einigen Charakteren fehlt es an Tiefe, was zu einer weniger überzeugenden emotionalen Bindung führt.
⬤ Die Vorhersehbarkeit der Handlung und die bekannten Tropen können für manche Leser das Erlebnis beeinträchtigen.
⬤ Die Sprache und der Stil können für ein modernes Publikum veraltet wirken.
(basierend auf 1146 Leserbewertungen)
The Invisible Man by H. G. Wells, Fiction, Classics, Science Fiction
Vor einem Jahrhundert war H. G.
Wells einer der Männer, die den Science-Fiction-Roman praktisch erfunden haben: The Time Machine (1895), The Invisible Man (1897) und The War of the Worlds (1898). Der unsichtbare Mann verdankt Frankenstein eine offensichtliche Schuld, da er die Natur der Menschheit erforscht und die Frage stellt, ob ein unsichtbarer Mann noch an die Moral gebunden ist, die uns natürlich erscheint. Das scheint doch ganz natürlich zu sein, nicht wahr? Aber hören Sie sich die Geschichte an, die Wells erzählt, und die Zweifel, die er an einer scheinbar offensichtlichen Sache hegt: Ein Forscher, der (mehr oder weniger) als Doktorand in Physik arbeitet, entdeckt eine Behandlung, die ihn unsichtbar macht.
Griffin - unser unsichtbarer Mann - ist vielleicht schon moralisch bankrott, bevor er sich der Behandlung unterzieht. Er beginnt damit, sich unsichtbar zu machen, um seine Miete nicht zahlen zu müssen - und als er sich aus dem Gebäude schleicht, setzt er es in Brand, um seinem Vermieter eine "Lektion" zu erteilen.
Er stiehlt Geld, das seinem Vater anvertraut wurde - und bringt seinen Vater aus Scham in den Selbstmord... aber das ist nur der Anfang...