Bewertung:

Hilaire Bellocs „Weg nach Rom“ ist ein geschätzter Reisebericht, der seine Pilgerreise von Toul nach Rom dokumentiert und persönliche Anekdoten mit Reflexionen über Glaube und Kultur inmitten der Landschaften des Europas des frühen 20. Jahrhunderts. Während viele Leser die Erzählweise und den Tiefgang des Buches schätzen, gibt es erhebliche Bedenken hinsichtlich des Formats und der fehlenden Illustrationen in bestimmten Ausgaben.
Vorteile:Das Buch wird für seine meisterhafte Erzählweise, seinen Charme und seine reichen Einblicke in das Europa der Vorkriegszeit gelobt. Bellocs einzigartiger Stil und seine Perspektive sowie die darin geschilderte abenteuerliche Reise sprechen viele Leser an. Es gilt als Klassiker mit zeitlosen Themen und ist daher eine empfehlenswerte Lektüre.
Nachteile:Mehrere Ausgaben werden für ihre schlechte Formatierung kritisiert, insbesondere die Kindle-Version, die einen unübersichtlichen Text aufweist. Darüber hinaus sind viele Leser enttäuscht, dass wertvolle Illustrationen und Karten, die in der Originalversion enthalten sind, weggelassen wurden, was das Leseerlebnis insgesamt beeinträchtigt.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
The Path to Rome
Ein reizvoller Reisebericht, in dem es wirklich um Religion, Geschichte und den Sinn des Lebens geht.
Er war erst 32 Jahre alt, als er die Pilgerreise nach Rom antrat. Er brach die meisten der Gelübde, die er abgelegt hatte, bevor er sich auf diese Erkundung seiner Seele begab.
Belloc zeigt sich hier von seiner bissigen Seite. Man erkennt den entschlossenen, fast rücksichtslosen Polemiker, der er werden sollte. Seine literarischen Fähigkeiten sind erstklassig und sein Humor ist ungezwungen und entspringt tief aus seinem Inneren.
Es ist wirklich ein wunderbarer Ausflug in das Leben mit einem äußerst gebildeten und mitfühlenden Begleiter. (Matthew Dambro)