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The Path to Authentic Leadership: Dancing with the Ouroboros
Die beispiellosen Herausforderungen der heutigen Zeit - eine weltweite Pandemie, eine Klimakatastrophe globalen Ausmaßes und eine wirtschaftliche Instabilität, die keine Grenzen kennt - erfordern eine Führung, die auf einem tiefen und unerschütterlichen Bewusstsein für unsere Vernetzung und die existenziellen Herausforderungen, vor denen wir stehen, beruht.
Der Pfad zur authentischen Führung rahmt die Dilemmata der Führung mit den Erkenntnissen des Ouroboros ein, der mythischen Schlange, die bereit ist, Teile ihrer selbst zu zerstören, um sich zu erneuern. Wie der Ouroboros müssen die Führungskräfte von heute darauf vorbereitet sein, sich in ein dynamisches, unsicheres und sich ständig veränderndes Umfeld zu begeben, mit der Fähigkeit zu reflektieren, sich anzupassen, loszulassen, was nicht mehr funktioniert, und Lösungen zu schaffen, die nicht nur erneuernd, sondern nachhaltig sind.
Auf der Grundlage seiner jahrzehntelangen Ausbildung in der Psychoanalyse und der systempsychodynamischen Methode erörtert Kets de Vries die Auswirkungen der Pandemie im Zusammenhang mit den sieben Todsünden, den Auswirkungen von Scham, dem Bösen, der Verlockung von Charisma und sogar den Gefahren des Zauderns. Außerdem erkundet er das innere Theater von Wirtschaftskriminellen und Superreichen. Er kommentiert die Rolle der Magie im Management und die paradoxe Rolle von Koans, die als Katalysatoren für Veränderungen dienen.
Von dort aus fährt er fort, einen Weg zur organisatorischen Umgestaltung zu skizzieren, wobei er sich erneut auf den Selbsterneuerungsprozess des Ouroboros bezieht. Diese Dynamik wird auf seine 7C-Sequenz für den organisatorischen Wandel angewandt - Kontext, Konfrontation, Klärung, Kristallisierung, Kaskadierung, Konsolidierung und Kontinuität. Die Umsetzung wird durch die Geschichte eines in Schwierigkeiten geratenen CEO und die sorgfältigen, schrittweisen Ratschläge eines erfahrenen Unternehmensberaters zum Leben erweckt.
Kets de Vries erinnert uns immer wieder daran, dass der Weg zu authentischer Führung bedeutungslos ist, wenn er nicht von der tiefen Verpflichtung geleitet wird, sich für das Gute einzusetzen.