Bewertung:

Das Buch „Der Wolfsführer“ erzählt eine ungewöhnliche Werwolfgeschichte, die Elemente von Horror, Fantasy und Erlösung miteinander verbindet. Sie folgt Thibault, einem Bauern, der, getrieben von Neid und Ungerechtigkeit, einen Pakt mit einem schwarzen Werwolf schließt, der ihn auf einen dunklen Pfad führt und ihn in einen Werwolf verwandelt, während er mit den Konsequenzen seiner Wünsche und der von ihm getroffenen Abmachung zurechtkommt.
Vorteile:Die Geschichte ist fesselnd und bietet eine neue Sichtweise auf den Werwolf-Mythos, die sich auf die Themen Neid, Erlösung und die moralischen Konsequenzen der eigenen Entscheidungen konzentriert. Sie ist für Leser zu empfehlen, die einen klassischen Horror suchen, der von den typischen Werwolfgeschichten abweicht. Der Roman ist sehr anschaulich geschrieben, auch wenn einige Leser die archaische Sprache als Herausforderung empfinden könnten, was dem Leseerlebnis mehr Tiefe verleiht.
Nachteile:Das Tempo des Romans kann etwas langsam sein, und zum Verständnis einiger archaischer Begriffe muss man möglicherweise ein Wörterbuch zu Rate ziehen. Außerdem sollten die Leser keine konventionelle Werwolfgeschichte mit Standardtropen erwarten, da die Erzählung tiefer in die psychologische Transformation der Figur eintaucht.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Wolf Leader
Einer der ersten Werwolf-Romane, die je geschrieben wurden Ein verschollener Klassiker vom Autor von Die drei Musketiere und Der Mann mit der eisernen Maske. Was ist das Nächstbeste, wenn ein laufender Wolf deine Wünsche erfüllt? Würde es ausreichen, sich an denjenigen zu rächen, die sich einem widersetzen? Für Thibault, den Schuhmacher, ist dieser Pakt mehr wert als Gold.
Oder zumindest mehr als die einzelnen, dunklen Haare auf seinem hübschen, jugendlichen Kopf. Was kann schon schiefgehen, wenn man sich seine Feinde einfach aus dem Weg wünschen kann? Alexandre Dumas liefert uns eine Geschichte über den Neid, der so gefräßig ist, dass er sein eigenes Herz auffrisst.
"Ein komplexer und nuancierter Roman, der bei wiederholter Lektüre auch nach mehr als einhundertsechzig Jahren noch an Erkenntnis und Unterhaltung gewinnt. "Jonathan Maberry, New York Times-Bestsellerautor von The Wolfman