Bewertung:

Das Buch „Die Barmherzigkeit Allahs“ von Hilaire Belloc ist eine satirische Erkundung von Unternehmertum und Habgier vor dem Hintergrund der islamischen Geschichte. Belloc kritisiert die betrügerischen Praktiken der Finanziers anhand der Figur des Kaufmanns Mahmoud, dessen Machenschaften moderne kapitalistische Probleme widerspiegeln. Während einige Leser den historischen Kontext und die aufschlussreichen Kommentare zu schätzen wissen, sind andere der Meinung, dass die Ansichten des Autors veraltet sind und nicht den heutigen Realitäten entsprechen.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, fesselnd und wirft einen humorvollen, aber dennoch kritischen Blick auf die Natur von Gier und Finanzen. Es wird als relevant für zeitgenössische Diskussionen über den Kapitalismus angesehen, was es für ein breites Publikum interessant macht, auch für diejenigen, die sich für islamische Geschichte interessieren. Kritiker schätzen Bellocs einfühlsame Erzählweise und seine Fähigkeit, wirtschaftliche Praktiken zu persiflieren.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass Bellocs Ansichten veraltet sind und nicht mit den heutigen Ansichten über islamische Kultur und Handel übereinstimmen. Darüber hinaus könnte die Kritik des Buches an den Finanziers als übermäßig vereinfachend oder voreingenommen erscheinen und die spezifische ideologische Haltung des Autors widerspiegeln.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
The Mercy of Allah
Die Barmherzigkeit Allahs, geschrieben von Hilaire Belloc, ist eine absolut großartige und humoristische Reflexion über die moderne Gesellschaft.
Hilaire Belloc, ein britisch-französischer Schriftsteller und Historiker, erzählt die Geschichte eines wohlhabenden Arabers, um den oberen Teil der Gesellschaft darzustellen und lächerlich zu machen. Die Geschichte des wohlhabenden Kaufmanns wird in einer Sammlung von Kurzgeschichten erzählt.
Jede Geschichte veranschaulicht eine bestimmte Schwäche des kapitalistischen Systems zur Zeit Bellocs.