Bewertung:

Das Buch ist ein vorausschauender Science-Fiction-Roman von H.G. Wells, in dem Themen wie Atomenergie, Weltregierung und menschlicher Fortschritt im Kontext einer Zukunft, die sich von den Verwüstungen eines Atomkriegs erholt, behandelt werden. Der Roman wird zwar für seine prophetischen Einsichten und seinen Einfallsreichtum gelobt, wurde aber auch für seine dichte Sprache und seine übermäßigen Ausführungen kritisiert, die den Gesamteindruck der Erzählung beeinträchtigen könnten.
Vorteile:⬤ Sehr fantasievoll und vorausschauend, mit Vorhersagen über zukünftige Entwicklungen in der Atomenergie und der Weltpolitik.
⬤ Bietet eine interessante historische Perspektive, die sich mit modernen Themen deckt.
⬤ Enthält wertvolle Einblicke in politische und soziale Ideologien.
⬤ Das Hörbuch ist professionell gesprochen und steigert das Hörerlebnis.
⬤ Bietet eine zum Nachdenken anregende Reflexion über die menschliche Natur und die Gesellschaft.
⬤ Der Schreibstil ist dicht und gestelzt, was das Lesen für ein modernes Publikum erschwert.
⬤ Die Geschichte verliert sich in Erklärungen und kann, vor allem in der zweiten Hälfte, ermüdend wirken.
⬤ Einige Vorhersagen über Technologie und soziale Strukturen werden als naiv oder zu optimistisch angesehen.
⬤ Die kleine Schrift in einigen Ausgaben ermüdet die Augen und verursacht Unbehagen.
⬤ Möglicherweise fehlt es an fesselnden Handlungselementen, so dass es für manche Leser weniger unterhaltsam ist.
(basierend auf 143 Leserbewertungen)
The World Set Free
„The World Set Free“ ist ein Roman von H. G.
Wells, der 1913 geschrieben und 1914 erstmals veröffentlicht wurde. Die Handlung dreht sich um das Aufkommen und den Einsatz von schrecklichen und immens mächtigen Atomwaffen, wie sie die Welt noch nie gesehen hat, und untersucht die Idee des technologischen Fortschritts als Mittel des menschlichen Fortschritts. The World Set Free“ ist ein faszinierender und prophetischer Roman, der allen Liebhabern alter spekulativer Literatur wärmstens empfohlen wird.
Herbert George Wells (1866 - 1946) war ein produktiver englischer Schriftsteller, der in einer Vielzahl von Genres schrieb, darunter Roman, Politik, Geschichte und Sozialkritik. Heute erinnert man sich vielleicht am ehesten an seinen Beitrag zum Science-Fiction-Genre dank Romanen wie „Die Zeitmaschine“ (1895), „Der unsichtbare Mann“ (1897) und „Der Krieg der Welten“ (1898).
Viele alte Bücher wie dieses werden immer seltener und teurer. Wir legen dieses Buch jetzt in einer erschwinglichen, modernen und hochwertigen Ausgabe mit einer eigens in Auftrag gegebenen neuen Biografie des Autors neu auf.