Bewertung:

Das Buch „Die Eingeborenen sind unruhig“ von Idries Shah ist eine humorvolle und aufschlussreiche Kritik westlicher kultureller Sichtweisen, die sich insbesondere auf exzentrische englische Bräuche konzentriert. Es verbindet Satire mit einer liebevollen Betrachtung Englands und zieht Parallelen zwischen dem englischen Denken und östlichen Philosophien. Obwohl es reichhaltige Anekdoten und tiefe Einblicke bietet, könnte es nur für bestimmte Leser interessant sein.
Vorteile:⬤ Humorvolle und aufschlussreiche Kritik an der westlichen Kultur
⬤ sanfte Satire, die Liebe zum englischen Erbe zeigt
⬤ reich an Anekdoten
⬤ verbindet englische Gewohnheiten mit östlichem Gedankengut
⬤ eine lohnende und lehrreiche Lektüre
⬤ eine unbeschwerte Erkundung englischer Bräuche.
⬤ Könnte nicht für alle Leser geeignet sein, vor allem nicht für die unter fünfzig
⬤ manche finden den Ton pompös
⬤ für manche Fans von Idries Shah nicht so inspirierend.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
The Natives are Restless
Die Eingeborenen sind unruhig berichtet über einige der erstaunlichen, amüsanten und zum Nachdenken anregenden Abenteuer des afghanischen Reisenden und Schriftstellers Idries Shah unter den Mitgliedern des, wie er es nennt, "englischen Stammes".
Es ist eine fesselnde Fortsetzung seines Bestsellers Darkest England, dessen Erzählung seinen geübten Blick als Anthropologe illustriert. Shah beobachtet, wie die Engländer sich selbst sehen, und stellt dem gegenüber, wie der Rest der Welt diese exzentrische Inselrasse sieht.
Er spekuliert auch über die wahrscheinliche anhaltende Wirkung des Englischen auf die zukünftige Entwicklung der globalen Gesellschaft und bietet ahnungslose Parallelen zwischen englischen Einstellungen und orientalischer Weisheit.