Bewertung:

Remembering Babylon von David Malouf erforscht Themen wie Identität, Angst und Mitgefühl anhand der Geschichte von Gemmy, einem Mann, der zwischen zwei Welten gefangen ist: den indigenen Aborigines und den ängstlichen schottischen Siedlern. Der Roman zeichnet sich durch einen poetischen Schreibstil, eine tiefgründige Charakterentwicklung und reiche kulturelle Einblicke aus, während er gleichzeitig die Schwierigkeiten der Zugehörigkeit und die Auswirkungen von Vorurteilen thematisiert.
Vorteile:⬤ Poetischer und einfühlsamer Schreibstil, der Emotionen und Landschaften lebendig erscheinen lässt.
⬤ Tiefgründige Charakterentwicklung, die sich mit der menschlichen Psyche und gesellschaftlichen Normen auseinandersetzt.
⬤ Bietet eine tiefgründige Erforschung von Identität, Angst und kulturellen Konflikten im frühen modernen Australien.
⬤ Beschäftigt sich mit komplexen Themen wie Rassismus, menschlichen Beziehungen und der Natur der Zivilisation.
⬤ Hoch gelobt für seine historische Bedeutung und literarische Schönheit.
⬤ Einige Leser finden das Tempo zu langsam und zu anspruchsvoll, was das Engagement beeinträchtigen kann.
⬤ Die Verwendung eines schottischen Dialekts und mehrerer Erzähler kann das Leseerlebnis erschweren.
⬤ In einigen Rezensionen wird erwähnt, dass das Buch zu abrupt endet oder unvollendet wirkt.
⬤ Nicht alle Leser schätzen den poetischen Stil oder den thematischen Schwerpunkt, einige beschreiben es als einen Schultext.
(basierend auf 56 Leserbewertungen)
Remembering Babylon
Ein erschütterndes und großartiges Bild von Australien zum Zeitpunkt seiner Gründung, als die ersten Siedler ihr kleines Stück Land absteckten und von dem rauen und fremden Kontinent verängstigt waren.