Bewertung:

David Maloufs Roman „Remembering Babylon“ ist poetisch und beschäftigt sich intensiv mit Themen wie Identität, Angst und kulturellen Spannungen im Australien des 19. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Er folgt Gemmy Fairley, einem Weißen, der viele Jahre bei den Aborigines gelebt hat, und den Herausforderungen, denen er sich bei seiner Rückkehr in die weiße Gesellschaft stellen muss. Die Prosa ist lyrisch und reich an sinnlichen Details, die ein starkes Gefühl für den Ort und den Charakter hervorrufen, aber die Meinungen über das Tempo und den Erzählstil variieren unter den Lesern.
Vorteile:** Poetischer und sinnlicher Schreibstil, der Emotionen und Schauplätze hervorruft. ** Tiefgründige Charakterentwicklung und Erkundung komplexer Themen wie Identität und Kulturkonflikt. ** Nachdenklich stimmende Analyse der menschlichen Natur und gesellschaftlicher Themen wie Rassismus und Angst. ** Bietet historische Einblicke in die frühen australischen Siedler und ihre Interaktionen mit den Ureinwohnern.
Nachteile:** Einige Leser fanden das Tempo zu langsam und empfanden das Ende als abrupt oder unvollendet. ** Der Gebrauch von australischem Slang und mehreren Erzählern machte es für einige schwierig, dem Buch zu folgen. ** In einigen Rezensionen wird darauf hingewiesen, dass das Buch zu sehr an einen Schultext erinnert oder schwer zu fassen ist. ** Einige Leser konnten sich nicht mit dem Inhalt identifizieren und fanden es deprimierend.
(basierend auf 56 Leserbewertungen)
Remembering Babylon
Ein erschütterndes und großartiges Bild Australiens zur Zeit seiner Gründung, mit frühen Siedlern, die ihr kleines Stück Land abstecken und sich vor dem rauen und fremden Kontinent fürchten.
Maloufs epischer Roman von epischer Tragweite ist durchdrungen von Humor und poetischer Intensität, einfach, mitfühlend und universell.