Bewertung:

The Conversations At Curlow Creek ist ein dichter und nuancierter moralischer Roman von David Malouf, der anhand eines nächtlichen Gesprächs zwischen einem irischen Offizier und einem Bushranger, der auf seine Hinrichtung wartet, philosophische Fragen rund um Loyalität, Gerechtigkeit und die koloniale Erfahrung erforscht. Es ist eine vielschichtige Untersuchung menschlicher Emotionen, die mit Erinnerungen und Entscheidungen verbunden sind, und reflektiert insbesondere die Psyche von Migranten in einem australischen Kontext. Das Buch ist wunderschön geschrieben und wird von vielen Lesern als herausfordernd und introspektiv empfunden, was es zu einer nachdenklich stimmenden, aber schweren Lektüre macht.
Vorteile:Fängt auf brillante Weise komplexe moralische und philosophische Themen ein.
Nachteile:Meisterhafte Prosa, die Maloufs poetischen Hintergrund zur Geltung bringt.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
The Conversations at Curlow Creek
Ein neues belletristisches Werk des Autors von Remembering Babylon. Wir schreiben das Jahr 1827, und in einer abgelegenen Hütte hoch in den Ebenen von New South Wales verbringen zwei Fremde die Nacht mit einem Gespräch.
Der eine, ein ungebildeter Ire, ein ehemaliger Sträfling und Bushranger, soll im Morgengrauen gehängt werden. Der andere ist der Polizeibeamte, der die Hinrichtung überwachen soll. Im Laufe der Nacht tauschen die beiden Männer Erinnerungen aus und entdecken unwahrscheinliche Verbindungen zwischen ihrem Leben.
240 Seiten. Autorentournee.
Auflage 20.000. „Aus der Hardcover-Ausgabe.“.