Bewertung:

In den Rezensionen zu „The First Men in the Moon“ wird das Buch als ein klassisches Werk der Science-Fiction von H.G. Wells hervorgehoben, das für seine Kreativität, seinen Weltenbau und seine philosophische Tiefe gelobt wird. Die Mischung aus Abenteuer, Humor und Gesellschaftskritik kommt bei den Lesern gut an, auch wenn einige Elemente nach heutigen Maßstäben veraltet oder absurd erscheinen. Allerdings wird die Hauptfigur, Mr. Bedford, oft als unsympathisch und sexistisch kritisiert, was für einige Leser den Spaß an dem Buch schmälert.
Vorteile:Fesselnder Weltenbau und fantasievolle Beschreibungen des Mondes und der Gesellschaft der Seleniten.
Nachteile:Verknüpft Abenteuer mit philosophischen Themen und regt zum Nachdenken an.
(basierend auf 84 Leserbewertungen)
The First Men in the Moon
"Warum lesen Menschen Science Fiction? In der Hoffnung, eine solche Schrift wie diese zu erhalten - eine hinreißend genaue Vision von ungesehenen Dingen, eine völlig unerwartete, aber notwendige Schönheit. "So schreibt Ursula K.
Le Guin in ihrer Einleitung zu The First Men in the Moon, H. G. Wells' Erzählung von 1901 über die Raumfahrt.
Bei ihrer Veröffentlichung wegen ihrer fantastischen Ideen heftig kritisiert, gilt sie heute zu Recht als Science-Fiction-Klassiker. Cavor, ein brillanter Wissenschaftler, der versehentlich eine die Schwerkraft besiegende Substanz herstellt, baut ein Raumschiff und reist zusammen mit dem materialistischen Bedford zum Mond.
Der kühl-intellektuelle Cavor sucht nach Wissen, während Bedford nach Reichtum strebt. Statt auf Erkenntnis und Gold stoßen sie auf die Seleniten, eine schreckliche Rasse biologisch manipulierter Kreaturen, die ihre Heimat bösartig und erfolgreich verteidigen.